Die finnischen Eishockeyspieler schlugen das US-Team in der Basisgruppe B bei der Weltmeisterschaft mit 4:1. Damit bleibt die Heimmannschaft auch nach dem dritten Auftritt in Tampere bei 100%. In Gruppe A schlug Deutschland Frankreich 3:2.
Der Olympiasieger aus Peking ging am Ende der 31. Minute mit 4:0 in Führung. Stürmer Sakari Manninen erzielt alle drei Punkte für ein Tor und zwei Pässe. Die beiden Mannschaften werden am Ende des Gruppenspielprogramms die Rivalen der tschechischen Mannschaft sein.
Ab den ersten Minuten wurde auf beiden Seiten sehr schnelles Eishockey gespielt, bei dem es an spannenden Momenten nicht mangelte. Amerika spielte nach 24 Sekunden ein Kraftspiel, aber die Situation änderte sich nicht. Auf der anderen Seite hatte Filppula zwei Chancen, als er allein vor Torhüter Mann stand, aber er beobachtete genau die Lücken zwischen dem Beton. Auch Finnland nutzte den zahlenmäßigen Vorteil nicht.
Kurz nach dem Schluss versuchte Björninen sein Glück mit einer Rückhand, doch sein Versuch wurde an der Latte gestoppt. In einem Spiel zu viert auf beiden Seiten traf Manninen auf Lehtonen, der aus kurzer Distanz hart abschloss, aber Mann schlug wieder gut zu. Am Ende verfehlte er vom Führungstreffer bis zum offenen Tor Lammikkos Teller. Die Heimmannschaft spielte dann ein weiteres Machtspiel, Granlund nahm eine Zwei-zu-Eins-Umnummerierung und überlagerte Manna.
Bereits nach 63 Sekunden machte sich Watson des Regelfehlers schuldig, dessen Eingriff mit einem hervorstehenden Ellbogen an Hartikainens Kopf sofort vom Richter per Video begutachtet wurde, und von der Strafbank schickten sie den Sünder direkt in die Umkleidekabine. Seitdem gab es viele Scharmützel und schärfere Eingriffe auf dem Eis, aber es war den Nord-Teams wichtig, dass sie auch Tore hinzufügten.
Hartikainen schaffte zunächst keinen langen zahlenmäßigen Vorsprung, doch nach der perfekten Bilanz von Innal siegte Filppula und 54 Sekunden später verbesserte Manninen auf 3:0. Minute laufen. In der Mitte hingegen nutzte Lehtonen in einem Spiel zu viert auf beiden Seiten Manns verschwommene Sicht aus und traf eine nahezu sichere Entscheidung.
„Es ist großartig, wie wir es in einem Power-Spiel gemacht haben, wir verstehen uns gut. Wir vertrauen einander und haben es im letzten Spiel bestätigt, als wir es geschafft haben, einige Tore zu erzielen“, sagte der siegreiche Stürmer Teemu Hartikainen.
In der dritten Halbzeit hätte Manninen der Hausherr noch einmal treffen können, aber Mann wehrte sich. Auf der anderen Seite hatte Galchenyuk die Chance, zumindest einen respektablen Erfolg für Amerika vorzubereiten, aber Olkinuora blieb weiterhin ohne Gegentor. Am Ende verteidigte er sie jedoch nicht. Es war Galchenyuk, der am Ende seine Geschicklichkeit bewies und mit einem Hockeyschläger zwischen den Beinen den Spielstand auf 58:22 schloss.
„Wir haben zu viel Zeit mit dem Boxen verbracht, so können wir definitiv nicht weitermachen. Es war ein emotionales Spiel, aber im weiteren Verlauf des Turniers müssen wir es definitiv besser machen. Wir müssen besser vorbereitet sein und ruhig bleiben. Wir sind als Team hier. Das letzte Drittel haben wir besser gespielt und haben zumindest etwas, worauf wir für das nächste Spiel aufbauen können“, sagte Amerikas Verteidiger Nate Schmidt.
Pföderl entschied
Deutschland besiegte Frankreich in Gruppe A mit 3:2 und belegt mit sechs Punkten aus drei Spielen den sechsten Tabellenplatz. In der 46. Minute entschied Stürmer Leonhard Pföderl, der auch noch eine Vorlage im Spiel erzielte. Marc Michaelis half mit zwei Pässen. Frankreich hat am Sonntag gegen Kasachstan (2:1) nicht mehr anknüpfen können und hat drei Punkte.
Nach zwei Duellen mit Kanada (3:5) und der Slowakei (2:1) kam Deutschlands Torhüter Nummer eins Grubauer aus Colorado frei und Niederberger stand im Torraum. Bereits in der 2. Minute ging Stürmer Hradec Králové Perret auf die französische Seite, um das Foul zu bezahlen, und nach 35 Sekunden nutzten die Deutschen ein Kraftspiel. Fischbuch vollendete nach Pass von Pföderl eine schnelle Kombination aus Position zwischen den Reifen.
Frankreich scheiterte im Elfmeterschießen von Soramies und hätte sich im Gegenzug im Lauf erholen können, doch Loibl reifte aus Ylönens Lauf nicht mit einer Rückhand-Blaupause. In der 14. Minute bot Stützle dem Gegner ein Powerplay an, das Texier bei 14:48 nutzte und Tim aus dem rechten Kreis nach Pass von Tim Bozon traf. 129 Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts gingen die Raketen von Ehl Bittner wieder in Führung.
Nach 33 Sekunden versuchte der Puck, nachdem er versucht hatte, ein Tor zu erzielen, den Puck am linken Pfosten hinter Ylönen Michaelis zu schieben, aber wie die Schiedsrichter Hansen und Heikkinen im Video bewiesen, ließ der französische Torhüter den Puck hinter der Linie nicht los. Deutschland wehrte Kastners Ausnahme ab, glich aber in der 32. Minute aus. Verteidiger Gallet unterstützte die Offensive und lief Bertrands Pass hinter Niederberger.
Pföderl bringt Deutschland auf 45:45 zurück. Er konterte schnell, um Frankreich zu verteidigen und den idealen „Frosch“ von Noebels zu verändern. Ylönen befasst sich dann mit der Soramies-Schule. Dann wehrte sich Frankreich gegen Gallets Platzverweis und in der 55. Minute konnte das Ritz ausgleichen. Deutschland hätte sich durch Umnummerierung die Führung sichern können, doch nach Pass von Fischbuch scheiterten die Soramies an Ylönen. Nach einem Schuss von Texier hätte Team Bozon eine Verlängerung erzwingen können, bekam aber keine Bodychips für Niederberger.
Gruppe B (Sabotage):
Finnland – USA 4:1 (1:0, 3:0, 0:1)
Tore und Rekorde: 17. Mikael Granlund (Manninen, M. Lehtonen), 25. Filppula (Innala, Vatanen), 26. Manninen (J. Sallinen, Mikael Granlund), 31. M. Lehtonen (Hartikainen, Manninen) – 59. Galchenjuk (L. Hughes, Seth Jones). Richter: Nord (Schweden), Rohatsch – Merten (beide Deutsch), Van Oosten (CAN). Elfmeter: 7:8, plus Watson (USA) 5 Minuten. und bis zum Ende des Spiels. Auslastung: 3:0 Zuschauer: 11.555.
Finnland: Olkinuora – Hietanen, M. Lehtonen, Seppälä, Ohtamaa, Vatanen, Friman, Pokka – Hartikainen, Manninen, Mikael Granlund – Armia, Filppula, Pesonen – J. Sallinen, Lammikko, Innala – Anttila, Björninen, Mäenalanen. Trainer: Jukka Jalonen.
USA: Mann – Seth Jones, Megna, Peeke, Schmidt, Blankenburg, L. Hughes – Watson, Lafferty, Kuhlman – Hayden, Bordeleau, Galchenyuk – Barber, Meyers, K. Bellows – Farrell, Gaudette, Lettieri. Trainer: David Quinn.
1. | Finnland | 3 | 3 | 0 | 0 | 0 | 11:2 | 9 |
2. | Schweden | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 8:4 | 6 |
3. | vereinigte Staaten von Amerika | 3 | 1 | 1 | 0 | 1 | 8:7 | 5 |
4. | CR | 2 | 1 | 0 | 0 | 1 | 8:6 | 3 |
5. | Lettland | 3 | 1 | 0 | 0 | 2 | 5:8 | 3 |
6. | Norwegen | 3 | 0 | 1 | 0 | 2 | 6:11 | 2 |
7. | Österreich | 2 | 0 | 0 | 1 | 1 | 3:6 | 1 |
8. | Großbritannien | 2 | 0 | 0 | 1 | 1 | 4:9 | 1 |
Gruppe A (Helsinki):
Frankreich – Deutschland 2:3 (1:2, 1:0, 0:1)
Tore und Rekorde: 15. Texier (T. Bozon, Chakiachvili), 32. Gallet (Bertrand, Claireaux) – 3. Fischbuch (Pföderl, Michaelis), 18. Ehl (Bittner, Kastner), 46. Pföderl (Noebels, Michaelis) . Richter: Hansen (Nor.), Heikkinen (FIN) – půr (CZE), Zunde (LVA). Ausnahme: 3:3. Auslastung: 1:1. Besucherzahl: 2652.
Frankreich: Ylönen – Gallet, Auvitu, Llorca, Chakiachvili, Crinon, Thiry, Guebey – Fleury, S. Treille, T. Bozon – Bertrand, Claireaux, Perret – Leclerc, Texier, Boudon – Colotti, Ritz, Fabre – K. Bozon. Trainer: Philippe Bozon.
Deutschland: Niederberger – Seider, M. Müller, Holzer, J. Müller, Wissmann, Wagner, Bittner – Stützle, Plachta, Ehliz – Michaelis, Pföderl, Noebels – Loibl, Schmölz, Fischbuch – Kastner, Soramies, Ehl. Trainer: Toni Söderholm.
1. | Kanada | 3 | 3 | 0 | 0 | 0 | 16:5 | 9 |
2. | Schweiz | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 11:2 | 6 |
3. | Deutsch | 3 | 2 | 0 | 0 | 1 | 8:8 | 6 |
4. | Dänemark | 2 | 1 | 0 | 0 | 1 | 9:7 | 3 |
5. | Frankreich | 3 | 1 | 0 | 0 | 2 | 6:8 | 3 |
6. | Slowakei | 3 | 1 | 0 | 0 | 2 | 6:9 | 3 |
7. | Italien | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 2:11 | 0 |
8. | Kasachstan | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 3:11 | 0 |
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