Erste Medaille nach sieben Jahren. Tschechischer Unihockey besiegt die Schweiz in der Verlängerung

Der tschechische Unihockeyspieler besiegte die Schweiz bei der WM in Helsinki in der Verlängerung mit 4:3 auf Platz 3 und gewann 2014 die erste Bronzemedaille bei der Meisterschaft in Göteborg.

Die Männer von Trainer Petri Kettunen hatten 1:3 verloren, doch Filip Langer beendete die Runde mit 64:38, nachdem er Marek Beneš überholt hatte.

Die Tschechen gewannen ihr viertes Edelmetall an der 13. WM nach Silber 2004 aus Zürich und Kloten und Bronze vor 11 Jahren in Helsinki und 2014 in Schweden.

Im Vergleich zum Halbfinale am Freitag gegen Finnland (2:3) ersetzte Matěj Havlas im dritten Angriff der Tschechen Mikuláš Krbec. Paolo Riedi, der früh gegen Lukáš Bauer in Führung gegangen war, hatte Mitte der ersten Halbzeit seine erste Chance, vergab aber mit einer Rückhand.

Um 12:05 Uhr eröffnete das Kettunen-Team die Wertung. Stefan Hutzli verlor den Ballon, Marek Bene vergab ihn an Josef Rýpar, der ein Neun-Spiele-Tor zügig in ein offenes Tor beendete und im 46. seinen 20. Schuss abgab. Die Schweiz reagierte in der 17. Minute, als Christoph Camenisch mit einem ungedeckten Finish eine schnelle Kombination nach Nicola Bischofbergers Pass beendete.

In der 19. Minute holte Rýpar den Speer, doch die Tschechen verteidigten sich und konnten schwächelnd noch die Führung zurückerobern. Marek Beneš foulte Luca Graf nach der Pause, doch Filip Langer verwandelte den angeordneten Elfmeter nicht.

Die Schweiz sorgte für einige gefährliche Situationen und Bauer hielt bis zur 33. Minute durch, als er noch Michael Schiess ins Ziel brachte, doch der Schuss von Manuel Maurer brachte Jiří Best ins eigene Netz. Kapitän Tom Ondrušek oder Martin Kisugite konnten antworten, aber sie scheiterten.

Zu Beginn des dritten Drittels drohte Jan Zaugg zweimal und mit 41:15 hatte sich die Schweiz verbessert. Jan Bürki traf von links im Mantinel in die obere Ecke von Bauers Tor. In der 47. Minute gelang es dem Schweizer Torhüter, den Schuss von Ondřej Němeček abzuwehren, doch wenige Augenblicke später war der Schuss von Havlas nicht mehr zu erreichen.

Riedi und Maurer nutzten die Gelegenheit nicht, die Führung der Schweiz zu sichern. Im Powerplay 92 Sekunden vor Schluss glich Marek Bene nach dem Pass von Beneška mit seinem siebten Turniertor aus.

In der Verlängerung nutzte Bauer die Chance von Zaugg, auf der anderen Seite drohte Adam Delong zuerst und entschied schließlich nach einem Treffer von Marek Beneš mit einem treffsicheren Schuss auf Langers rechten Pfosten.

Unihockey-Weltmeisterschaft in Helsinki:

3. Platz:

Tschechien – Schweiz 4:3 in der Verlängerung (1:1, 0:1, 2:1 – 1:0)

Zweck und Aufnahme: 13. Rýpar (Marek Bene), 47. Havlas (Nmeček), 59. Marek Bene (Ondrušek), 65. Langer (Marek Bene) – 17. Camenisch (Bischofberger), 33. Besta selbst, 42. Bürki (Schiess). Richter: Söderman, Boström (beide Schwedisch). Ausnahme: 1: 0. Es ist nutzlos. Teilnahme: 10.065.

Tschechien: Bauer – Němeček, Vítovec, Gruber, Besta, Punčochář, Kisugite – Rýpar, Langer, Marek Beneš – Ondrušek, indler, Delong – Hemerka, F. Forman, Havlas – D. imek. Trainer: Petri Kettunen.

výcarsko: P. Meier – Bischofberger, Camenisch, Bürki, Conrad, Graf, Heller – Zaugg, Mendelin, Ch. Meier – Maurer, Hutzli, Schiess – Laely, Riedi, Braillard. Trener. David Janson.

Adelmar Fabian

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