Eishockey-WM 2022 | Deutscher Eishockeyspieler verstärkt sich bei WM mit Ass aus der NHL

Der Verlust für Deutschland war das Fehlen des ehemaligen Stürmers von Chicago, Pittsburgh, Buffalo und Edmonton, Dominic Kahu aus Bern. Der gebürtige Planáer aus der Nähe von Mariánské Lázn, der 2018 bei den Olympischen Spielen in Pjöngjang Silber gewann, verletzte sich in der Vorbereitung und wird für das Turnier fehlen.

Unter den nominierten Spielern trugen Moritz Müller aus Köln, Jonas Müller mit den Stürmern Marcel Noebels und Lee Pföderl von den Eisbären Berlin sowie die weiteren Stürmer Yasin Ehliz aus München und Matthias Plachta aus Mannheim zum historischen Erfolg bei Olympia vor vier Jahren bei.

Grubauer, 30, hat 269 Spiele in der NHL für Washington, Colorado und Seattle mit durchschnittlich 2,51 Toren pro Spiel, einer Erfolgsquote von 91,4 Prozent und einem 20-Netto-Konto. In den Playoffs hat er einen Schnitt von 2,50, eine Erfolgsquote von 91,3 und zwei Nullen in 33 Duellen. Er wird Deutschland zum vierten Mal bei einer WM vertreten und war 2016 Mitglied der europäischen Auswahl bei der WM in Toronto und erreichte das Finale.

Der neun Jahre jüngere Seider, den Detroit 2019 als sechsten Draft ausgewählt hat, hat bereits seine erste NHL-Saison hinter sich. Er erzielte in 82 Spielen 50 Punkte (7+43). Ottawa holte Stützle im vergangenen Jahr als Triple und kommt auf 132 Spiele und 87 Punkte (34+53) in zwei NHL-Saisons.

Stützle wird sein Debüt bei einem internationalen Großereignis geben, nachgeahmt von Torhüter Dustin Strahlmeier aus Wolfsburg, Verteidiger Kai Wissmann von Eisbären, Mario Zimmermann aus Straubing und den Stürmern Alexander Ehl aus Düsseldorf, Taro Jentzsch aus Iserlohn, Alexander Karachun aus Schwenningen, Daniel Schmölz aus Nürnberg Soramiz Ingolstadt.

Das Team aus Übersee schließt sich Stürmer Marc Michaelis von Toronto Marlies aus der unteren AHL an, der in der vergangenen Saison 15 NHL-Spiele für Vancouver bestritt. Auch Mannheims Verteidiger Korbinian Holzer hat mit 206 Spielen in der regulären Saison und fünf in den Playoffs für Toronto, Anaheim und Nashville die beste Ligaerfahrung der Welt.

In der Vorbereitung spielte Deutschland nach zwei Spielen in Chomutov mit der tschechischen Nationalmannschaft (2:6 und 2:0), in Rosenheim mit der Schweiz (4:2 und 1:6), in Dresden mit der Slowakei (1:3 und 2:0). 3) und in Schwenningen gegen Österreich (3:1). Er tritt am Freitag um 19:20 Uhr gegen Kanada in die Meisterschaft ein, in den folgenden Tagen trifft er in der Basisgruppe A in Helsinki auf die Slowakei, Frankreich, Dänemark, Italien, Kasachstan und die Schweiz.

Nominierte deutsche Eishockeyspieler bei den Weltmeisterschaften in Helsinki und Tampere (13.-29. Mai):
Torwart:
Matthias Niederberger (Eisbären Berlin)
Dustin Strahlmeier (Wolfsburg)
Philipp Grubauer (Seattle/NHL)
Verteidiger:
Jonas Müller
Kai Wissmann (beide Eisbären Berlin)
Dominik Bittner (Wolfsburg)
Korbinian Holzer (Mannheim)
Moritz Müller (Köln)
Fabio Wagner (Ingolstadt)
Mario Zimmermann (Straubing)
Moritz Seider (Detroit/NHL)
Angreifer:
Alexander Ehl
Daniel Fischbuch (beide Düsseldorf)
Yasin Ehliz
Maximilian Kastner (beide EHC München)
Marcel Noebels
Leo Pföderl (beide Eisbären Berlin)
Taro Jentzsch (Iserlohn)
Alexander Karachun (Schwenningen)
Matthias Plachta (Mannheim)
Daniel Schmölz (Nürnberg)
Samuel Soramies (Ingolstadt)
Stefan Loibl (Skelleftea AIK / Schweden)
Marc Michaelis (Toronto Marlies/AHL)
Team Stützle (Ottawa/NHL)

Astor Kraus

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