Einige deutsche Bundesländer wollten kein Atomkraftwerk in Polen bauen

Polens erstes Kernkraftwerk, das in der Woiwodschaft Pommern gebaut wird, in der Gemeinde Choczewomehrere hundert Kilometer von der Grenze zu Deutschland entfernt. Daraufhin forderten drei deutsche Bundesländer: Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Berlin Polen auf, das Projekt einzustellen.

Das Bundesland Deutschland lehnt den Bau eines Atomkraftwerks in Polen ab

„Vor dem Hintergrund der verheerenden Nuklearunfälle von Tschernobyl und Fukushima muss im Interesse von Bevölkerung und Umwelt aller baltischen Staaten von Plänen zur weiteren Nutzung der Kernenergie Abstand genommen werden“, schrieb der deutsche Politiker in einer Erklärung.

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Siehe auch: Bau eines Kernkraftwerks in Polen. „Es gibt viele Unbekannte. Energie muss zum Festpreis verkauft werden“

Mecklenburg-Vorpommern schickte eine Beschwerde nach Warschau, die auch vom brandenburgischen Verbraucherschutzministerium gemeldet wurde – zeigt das Tagesportal „Süddeutsche Zeitung“.

Mecklenburg ist gegen polnische Atomkraftwerke. Im Hintergrund das unklare Verhältnis des Landes zu Russland

Auch Mecklenburg hat sich Mitte 2022 gegen den Bau eines Containerhafens in Swinemünde ausgesprochen. Wie jetzt verweist die Landesregierung auf ökologische Erwägungen. Allerdings sollte man das betonen Durch sie wurde Manuela Schwesig, Bürgermeisterin von Mecklenburg, in diesem Jahr berühmt unklare Beziehung zum Leiter des Projekts Nord Stream 2.

Schwesig unterstützte das Pipeline-Projekt bis zum Ausbruch des Krieges in der Ukraine, änderte seine Meinung aber nach dem russischen Einmarsch. Deutsch täglich Allerdings behauptet Bilddass sein „Bedauern für NS 2 überfällig ist“. Damals informierte er über die fast zehnjährige enge Zusammenarbeit zwischen dem Landesamt Schwesig und dem Unternehmen hinter NS 2. Laut „Bild“ wurde das Büro des mecklenburgischen Präsidenten gewissermaßen zur „Kreml-Außenstelle“. das Unternehmen Gasprom und Nördlicher Strom“ – fügte Bild hinzu.

Im Gegenzug gem Nachrichten vom Februar 2022 r., Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat eine Stiftung zum Thema „Klimaschutz“ gegründet. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Stiftung Anteile an einem Unternehmen im Zusammenhang mit dem Bau von Nord Stream 2 gekauft hatte und soll „leise den Start der Gaspipeline unterstützen“. Im August wurde das bekannt Gazprom wurde dieser Stiftung zugeordnet von 192 Millionen Euro.

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Quelle:

BREI

Eckehard Beitel

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