Eine neue Hilfsstelle für die vom Dritten Reich Unterdrückten wurde eröffnet

Kostenlose Rechtsberatung, Hilfe beim Einkaufen, bei der Erledigung behördlicher Angelegenheiten oder bei Arztterminen ist das Angebot der von der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ organisierten Eröffnung von Beratungsstellen in Danzig, Breslau und Kattowitz.

Die Punkte wurden im Rahmen des Informations-, Beratungs- und Integrationsnetzwerks für Opfer des Nationalsozialismus organisiert, das innerhalb der Stiftung „Polnisch-Deutsche Versöhnung“ tätig ist.

„Ziel dieses Projekts, das dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung Deutsche Erinnerung, Verantwortung und Zukunft umgesetzt wird, ist es, älteren Menschen, die im Zweiten Weltkrieg von Deutschland unterdrückt wurden, und ihren Familien zu helfen“, sagte Magdalena Wida, Sprecherin der „Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Polnische Versöhnungsstiftung – Deutschland, sagte gegenüber PAP.

In der Zentrale der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ in der Hauptstadt und an den Standorten des Informations-, Beratungs- und Integrationsnetzwerks in Danzig, Breslau und Kattowitz können vom Dritten Reich geschädigte Menschen und ihre Familienangehörigen kostenlose rechtliche und medizinische Beratung erhalten. Nehmen Sie an interessanten Schulungen für ältere Menschen teil und bitten Sie einen Freiwilligen um Hilfe.

Mitarbeiter des Informationspunkts in Warschau informieren ältere Menschen über ihre Rechte und die Möglichkeit, Hilfe von verschiedenen öffentlichen und privaten Institutionen zu erhalten.

Darüber hinaus bietet die Stelle kostenlose Arbeitszeiten für Fachjuristen an – jeden Montag und Mittwoch von 10–12 Uhr und im Bereich der Altersmedizin – jeden Donnerstag von 10–14 Uhr. Um einen Termin bei einem Facharzt zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte direkt an die Stiftung oder telefonisch unter (022) 626 92 34.

Die von der Stiftung veranstaltete Reihe thematischer Treffen zielt darauf ab, das Wissen zu erweitern und die Interessen älterer Menschen zu entwickeln sowie die Beziehungen zwischen ihnen zu stärken. Es finden regelmäßig Treffen statt. Interessenten an einer Teilnahme werden gebeten, sich zunächst mit der Stiftung in Verbindung zu setzen.

Freiwillige der Stiftung unterstützen Senioren auch bei der Organisation ihrer Freizeit, beim Einkaufen, bei der Wahrnehmung offizieller Geschäfts- oder Arzttermine und bei der Erledigung leichter Hausarbeiten. Um ehrenamtliche Unterstützung zu erhalten, wenden Sie sich einfach an die Stiftung. Sie können sich auch unabhängig vom Alter ehrenamtlich engagieren und anderen helfen.

Die Hilfsstelle in Warschau befindet sich am Sitz der Stiftung Polnisch-Deutsche Versöhnung in der Ul. Krucza 36. Geöffnet Montag bis Freitag von: 8.15-16.15 Uhr, Telefon: (022) 695 99 61, (022) 629 73 35 oder (022) 626 92 34.

Der Punkt in Danzig befindet sich am Sitz des Verbandes der polnischen Opfer des Dritten Reiches in der Ul. Podwale Przedmiejskie 30. Geöffnet Montag bis Donnerstag von 8-13 Uhr, Telefon: (058) 320 36 01 oder (058) 301 50 21 Durchwahl 287.

Die Anlaufstelle in Breslau befindet sich am Sitz des Verbandes der polnischen Opfer des Dritten Reiches am Plac Muzealny 16. Geöffnet montags, dienstags und mittwochs von 8-13 Uhr, Telefon (071) 342 63 03.

Der Punkt in Katowice befindet sich am Sitz des Verbandes der polnischen Opfer des Dritten Reiches in der Ul. Wojewódzka 20. Geöffnet Montag, Dienstag und Mittwoch von 9-12 Uhr, Telefon (032) 251 37 48.

Eckehard Beitel

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