Ein Mitglied der deutschen Sicherheitswache in München schreit israelische Sportler an

Derzeit erlebt München, Deutschland, Sportmeisterschaften in mehreren Sportarten, die an die Olympischen Spiele erinnern, die vor fünfzig Jahren in dieser Stadt stattfanden. Sportveranstaltungen bei den Olympischen Spielen wurden damals von der Entführung und anschließenden Ermordung von 11 israelischen Athleten durch ein palästinensisches Kommando überschattet. Die damaligen Ereignisse und das damit verbundene Trauma sind jedoch bis heute unvergessen.

Am Dienstag kamen ihre Amtskollegen zum olympischen Denkmal für den getöteten Israeli zum Jahrestag des tragischen Ereignisses. Dieser Besuch wird jedoch polizeiliche und politische Konsequenzen haben. Ein Mitglied der deutschen Wachmannschaft am Denkmal habe die israelischen Sportler mit erhobener rechter Hand begrüßt, schrieb der Deutsche Harte Webseite. Laut Polizei achteten die Besucher nicht auf Hitlers Bewegungen.

Ein 19-jähriger Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wurde in der Nacht zum Dienstag von der Polizei festgenommen und aus den Sicherheitsdiensten entlassen grüße nazi beruht. Laut Webseite Süddeutsche Zeitung er ist gebürtiger Berliner mit arabischem Namen und deutscher Staatsbürgerschaft.

Die Staatsanwaltschaft München befasst sich mit den Ermittlungen zu dem Vorfall, die Generalstaatsanwaltschaft will den Fall übernehmen. Gegen den nörgelnden Wachmann wird wegen Verwendung von Symbolen einer verfassungswidrigen Organisation ermittelt, ihm drohen eine Geldstrafe oder bis zu drei Jahre Haft.

Münchens Oberbürgermeisterin Verena Dietlová (SPD) verurteilte den Vorfall scharf. Er versprach, sich persönlich für eine umfassende Untersuchung des Vorfalls einzusetzen.

Umso brisanter wurde der Vorfall am Dienstag durch die antisemitischen Äußerungen von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas gegenüber der Kanzlerin am selben Tag. Auf einer Pressekonferenz weigerte er sich, sich für die palästinensischen Terroranschläge während der Spiele von 1972 zu entschuldigen, und sagte außerdem, dass der Staat Israel einen Holocaust an den Palästinensern verübe. HIER schreiben wir mehr.

Astor Kraus

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