„Gute Nachrichten am Morgen. „Angesichts der enormen Herausforderungen durch die große Zahl von Flüchtlingen, Migration und illegaler Migration sind wir uns auf verschiedenen Ebenen dieses Landes einig, dass wir uns diesen Herausforderungen stellen werden“, betonte die Kanzlerin.
„Es gelang ihnen jedoch, eine Einigung zu erzielen; „Ein wenig knarrend und zerzaust nach einem langen Tag verkündeten ein etwas erschöpfter Ministerpräsident und Kanzler am Dienstagmorgen um 02.47 Uhr den Durchbruch“, hieß es in der Zeitung. Mati Welt.
Kompromiss über Geld
Allerdings: Deutschland – das im Mittelpunkt dieser Entscheidung steht – wird für Migranten ein weniger attraktives Ziel sein.
Künftigen Asylbewerbern sollen statt Bargeld Prepaid-Karten ausgehändigt werden. Denn mittlerweile schicken Migranten einen Teil ihres Geldes in ihre Heimat zurück und geben einen Teil davon an Schmuggler weiter.
Deutschland behält die Kontrolle an der Grenze zur Tschechischen Republik
Um „die Motivation der Sekundärmigration in Europa nach Deutschland zu verringern“, werden in Deutschland sogenannte Analogzahlungen in Höhe der Sozialleistungen eingeführt, die Asylbewerbern bisher nach 18 Monaten Aufenthalt in Deutschland gezahlt werden die Zukunft. reift erst nach 36 Monaten. Bis dahin erhalten sie weiterhin deutlich geringere Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Dadurch werden jährlich Hunderte Millionen Euro eingespart.
Nach monatelangem Streit um Unterbringungs- und Integrationskosten erhalten Länder und Kommunen künftig einen Festbetrag von 7.500 Euro (184.000 Kronen) pro Asylbewerber und Jahr. Wie so oft bei Kompromissen war dies weniger, als die staatlichen und lokalen Behörden forderten, und mehr, als die Bundesregierung zu bieten bereit war. Die Behörden schätzen die Zahl auf 258.000 Kronen pro Migrant. Bisher blieb die Anzahl der Stipendienländer gleich (in diesem Jahr 3,7 Milliarden Euro), unabhängig davon, wie viele Bewerber im Land lebten.
Asylverfahren werden beschleunigt
Das Asylverfahren kann auch außerhalb der Grenzen der Europäischen Union stattfinden. Nach Angaben des im Brief zitierten Teilnehmers Bild In der Schlusserklärung heißt es: „Die Bundesregierung wird prüfen, ob in Zukunft im Einklang mit der Genfer Flüchtlingskonvention und der Europäischen Menschenrechtskonvention Entscheidungen über den Schutzstatus von Flüchtlingen auch im Transit oder auf der Durchreise getroffen werden können.“ dritte Länder.“
Die siebzehn Seiten des Dokuments „Flüchtlingspolitik – Menschlichkeit und Ordnung“ enthalten neben dem bekannten und unbestrittenen Bekenntnis zu einem besseren Schutz der europäischen Außengrenzen, einer verstärkten Kontrolle an Staatsgrenzen und der Notwendigkeit, Migrationsabkommen mit Herkunftsländern abzuschließen Dies soll zumindest mittelfristig zu einer deutlichen Reduzierung der Asylbewerberzahlen in Deutschland beitragen.
Zu diesem Zweck werden die Asylverfahren in allen Bundesländern beschleunigt. Ziel ist es, das erstinstanzliche Verfahren beim Bundesamt für Migration und vor Gericht auf sechs Monate, also maximal ein Jahr, zu verkürzen. Asylverfahren für Asylbewerber aus Ländern mit niedrigen Anerkennungsquoten, nämlich unter fünf Prozent, müssen innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein.
Das bedeutet in den meisten Bundesländern drastische Einschnitte, Bund und Länder wollen „die personellen und organisatorischen Voraussetzungen schaffen“. Auch eine umfassende Digitalisierung der zuständigen Behörden wird helfen.
Deutschland will sich zudem stärker auf die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber und Ausländer konzentrieren, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Allerdings verweigerten mehrere Länder ihren Staatsbürgern die Rückkehr aus Deutschland oder erschwerten dies, was zu Verzögerungen führte. Scholz und die Ministerpräsidenten waren sich einig, dass Berlin versuchen werde, Migrationsabkommen mit diesen Ländern zu schließen, und dass in solchen Fällen ein Angebot zur legalen Einwanderung von Fachkräften ein Anreiz sein könnte.
Bayern und Sachsen wollen mehr
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und sein sächsischer Amtskollege Michael Kretschmer waren mit den Ergebnissen unzufrieden und sagten, Deutschland brauche grundlegende Änderungen in der Migrationspolitik. Die Premierminister beider tschechischer Nachbarn haben ihre Einwände im Abschlussdokument zur Kenntnis genommen.
Gleichzeitig werde Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich rund 48,2 Milliarden Euro (rund 1,18 Billionen CZK) für die Migrations- und Flüchtlingsagenda ausgeben, schrieb die Website der Zeitung am Montag, noch vor Scholz‘ Ankündigung. Mati Welt.
Server fügte hinzu, dass dieser Betrag nicht nur eine Steigerung gegenüber den 42 Milliarden Euro darstellt, die Deutschland letztes Jahr für Migrationsagenda ausgegeben hat, sondern auch fast der gleiche Betrag ist wie der Betrag, den Berlin in diesem Jahr für sein gesamtes Militär ausgeben will. Mehr als 50 Milliarden Euro soll die Bundeswehr in diesem Jahr erhalten, weitere neun Milliarden Euro kommen aus einem Sonderrüstungsfonds, den die Scholz-Regierung im vergangenen Jahr eingerichtet hatte.
In diesem Jahr haben Ende September mehr als 250.000 Menschen in Deutschland Asyl beantragt, mehr als im Vorjahr. Es wird geschätzt, dass die Zahl der Asylanträge bis Ende dieses Jahres 300.000 erreichen wird.
Mehr und schneller. Scholz forderte Massenabschiebungen illegaler Migranten
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