Die Tschechische Bahn löst Probleme auf dem Weg nach Deutschland. Das Auto wird von einem speziellen Techniker inspiziert

Die Züge der Tschechischen Bahn nach Deutschland werden im Falle von Streitigkeiten über den technischen Zustand der Wagen vor dem Grenzübertritt von speziellen Technikern kontrolliert. Er musste beurteilen, ob der Zug seine Fahrt fortsetzen konnte. Die Bahn suchte in diesen Fällen die Zusammenarbeit mit dem deutschen Betreiber Deutsche Bahn. In den vergangenen Wochen haben sich deutsche Zugbegleiter wegen unbefriedigender Bedingungen geweigert, tschechische Züge zu übernehmen, zuletzt am Sonntag.

Der tschechische Betreiber widersprach jedoch einigen Fehlern. „Das deutsche Zugpersonal weigerte sich, die Züge auch wegen angeblicher Mängel zu übernehmen, die im Nachhinein nicht bestätigt wurden“, sagte Jiří Ješeta, Vorstandsmitglied der Tschechischen Bahn und stellvertretender Generaldirektor der D für Personenverkehr.

„Deshalb haben wir uns entschieden, Spezialisten – Techniker nach Děčín zu schicken, die jeden fraglichen Fall vor Ort beurteilen und entscheiden, ob das betreffende Auto seine Fahrt fortsetzen kann oder nicht. In diesem Zusammenhang bitten wir um die Zusammenarbeit der Deutschen Bahn in Auftrag um gemeinsam einen Fall zu vermeiden, in dem der deutsche Bahnzug über eine technische Frage entscheidet und anschließend festgestellt wird, dass der Wagen in gutem Zustand ist.

Die Tschechische Bahn betreibt die Bahnstrecke von Prag nach Deutschland in Zusammenarbeit mit dem deutschen Betreiber Deutsche Bahn. Jede Fluggesellschaft ist für den Betrieb der Strecke auf dem Territorium ihres Heimatlandes verantwortlich, während sich ihre Zugbegleiter auch an der Grenze abwechseln.

Bei der Bahnüberquerung von Tschechien nach Deutschland wiederholte sich in den vergangenen Wochen der Fall, als sich Vertreter einer deutschen Fluggesellschaft wegen ungenügender technischer Bedingungen weigerten, die Tschechische Bahn zu übernehmen.

Das deutsche Unternehmen erklärte kürzlich, es handele sich um einen Einzelfall, doch am Sonntag weigerte sich der Betreiber erneut, mit dem Zug des tschechischen Betreibers weiterzufahren. Es war bereits das vierte Mal im Sommer. Daher muss der Fahrgast in diesem Fall auf den nächsten internationalen Zug warten oder per Regionalverbindung per Umstieg nach Dresden weiterfahren.

„Das gestern (Sonntag) abgestellte Auto wurde heute einer technischen Inspektion, erneuter Vermessung und Verwiegung unterzogen. Die festgestellten technischen Parameter entsprachen vollständig den technischen Normen und Wartungsvorschriften. Daher war die Bewertung des technischen Zustands des Fahrzeugs falsch“, sagte er den stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates bezüglich des Falles zuletzt und Michal Kraus, stellvertretender Generaldirektor D für Dienstleistungen.

Laut Bahnsprecher Petr áhlavský hat sich die Situation auf der Strecke nach Deutschland in den letzten Wochen mit der Verlängerung der geplanten Revision von Teilen des Zuges in der slowakischen Werkstatt OS Vrútky verkompliziert.

„Pflegekräfte verlängerten ihre Behandlungstermine um ein Vielfaches der geplanten Frist. Das Auto, das schon lange hätte laufen sollen, steht immer noch in der slowakischen Werkstatt, unter anderem wegen der verspäteten Lieferung von Bremskomponenten der Firma Knorr. Die Tschechische Bahn übt auch maximalen Druck auf die Autowerkstatt aus, damit die Wartung wie geplant verläuft“, sagte der Sprecher.

Aus diesem Grund setzte die Eisenbahn auch die Inspektion größerer Wagen im Prager Depot fort und verlegte Ersatzwagen aus anderen Depots.

Astor Kraus

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