Die Kirchen unterstützen erneut die nationale Fußballmeisterschaft in Deutschland


Ein Jahr später dominierten Leipzigs Fußballer erneut den DFB-Pokal. Am Samstag besiegten sie Eintracht Frankfurt im Berliner Finale mit 2:0 und gewannen den Pokal zum zweiten Mal in der Geschichte. Der Sieg für Leipzig, das sich mit dem dritten Platz in der Bundesliga den Start in die Champions League sicherte, bedeutet, dass Leverkusen mit den tschechischen Vertretern Adam Hložek und Patrik Schick letztendlich vom sechsten Tabellenplatz in die Europa League zurückfallen wird.

Die beiden bevölkerungsreichsten Kirchen des Landes, die katholische und die evangelische Kirche, laden stets zu ökumenischen Gottesdiensten vor dem Pokalfinale in Berlin ein. An der Veranstaltung nahmen Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes, Fans und freiwillige Helfer teil.

Am vergangenen Samstag beteten sie in der protestantischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche für Gerechtigkeit, gegenseitigen Respekt, Zusammengehörigkeit und gesunden Wettbewerb. Wie der Sportminister der katholischen Diözese, der salesianische Bischof von Paso Stefan Oster, betonte, gehörten Rassismus, Doping und Wettbetrug nicht ins Spiel – und erst recht Gewalt. Er äußerte sich kritisch zur Wahl Katars als Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft und zu Korruptionsvorwürfen des Weltfußballverbandes FIFA. Der Präsident des Sportvereins der Evangelischen Kirche in Deutschland, Thorsten Latzel, demonstrierte die verbindende Kraft von Sport und Glauben. In Jesus Christus seien alle menschlichen Unterschiede vorübergehend, sagt der rheinische Priester.

Quelle: Katpress

Astor Kraus

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