Die deutsche Polizei sucht einen jungen Polen. Er hat einen Fußgänger angefahren und ist davongelaufen. Er wird für versuchten Attentat verantwortlich sein

Am 31. Juli sollte der gesuchte 21-jährige Paweł Czapla in Trier mit einem anderen Rennfahrer an einem Straßenrennen teilnehmen. Ein Pole verlor in einem Audi A6 beinahe die Kontrolle über das Auto und prallte gegen einen die Fahrbahn überquerenden Fußgänger, beide Fahrer halfen dem Fußgänger nicht, sondern flohen von der Unfallstelle.

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Pole von deutscher Polizei gesucht. Er wird für versuchten Attentat verantwortlich sein

Das Unfallopfer befindet sich in einem kritischen Zustand. Ein 22-jähriger Volkswagen-Golfer, der gegen Polen antrat, wurde in Luxemburg festgenommen und nach Deutschland gebracht. Er ist in Untersuchungshaft. Paweł Czapla wurde nicht aufgehalten. Sein Auto wurde am Tag nach dem Unfall, am 1. August, gefunden. Der 21-Jährige war vor deutschen Gerichten nur schwer festzunehmen. Die deutsche Polizei vermutet, dass sie auch dorthin geflohen sind Grenze. Es ist möglich, dass er in Polen ist.

Das Landgericht Trier hat den Polen wegen versuchten Mordes angeklagt. Europäischer Haftbefehl ausgestellt.

Der 21-jährige Paweł Czapla wurde in Nowa Sól geboren. Er ist 189 cm groß, wiegt 70 kg, hat braune Augen und blonde Haare. Die Polizei bittet jeden, der Informationen zum Aufenthaltsort des Verdächtigen hat, sich bei uns zu melden. Auskünfte können per E-Mail an kdtrier.hinweisaufnahme@polizei.rlp.de oder telefonisch unter der Sonderrufnummer (+49) 0152/28854968 erteilt werden.

Deutsches Gericht hart gegen Straßenpiraten

Auch in diesem Fall haben deutsche Gerichte, Polizei und Staatsanwaltschaft die Täter von Verkehrsunfällen als potenzielle Killer behandelt. Vor einem Jahr wurde ein weiterer Fall verhandelt, in dem zwei Männer wegen Rennen auf den Straßen von Moers vor Gericht gestellt wurden. Einer von ihnen, ein 22-jähriger Mann, kollidierte mit einem Auto, das von einer 43-jährigen Frau gefahren wurde. Die Wucht des Aufpralls war groß – die Frau stürzte aus dem Auto. Schwer verletzt wurde er ins Krankenhaus gebracht. Nach drei Tagen starb er. Die mit dem Fall befassten Ermittler schätzten, dass der 22-jährige Mann kurz vor der Kollision mit einer Geschwindigkeit von ± 170 km/h gefahren war. Er wurde für den Mord verantwortlich gemacht und zu lebenslanger Haft verurteilt.

Adelmar Fabian

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