Die deutsche Polizei ermittelt wegen eines möglichen Attentats auf den sächsischen Ministerpräsidenten

Über den Fall berichtete am Dienstag der öffentlich-rechtliche Sender ZDF im Ermittlungsmagazin Frontal, wonach der Attentatsplan in einer Chat-Gruppe namens Dresden Offlinevernetzung diskutiert wurde. Der Gruppenadministrator stellte unter anderem fest, dass ihm eine Waffe zur Verfügung stand.

Heute haben sächsische Kriminelle, insbesondere Spezialisten für Terrorismus und Rechtsextremismus, die Ermittlungen wegen mutmaßlicher Straftaten aufgenommen.

Wegen des Falls hat die sächsische Landesregierung die neue Bundesinnenministerin Nancy Faeser gebeten, den Kampf gegen die Radikalisierung der Proteste gegen die Coronavirus-Aktion zu einer bundesweiten Priorität zu machen.

Insbesondere Kretschmer, dessen Bundesland sich von einem höheren Bevölkerungsanteil als die meisten anderen Bundesländer weigert, sich impfen zu lassen, ist aufgrund der Regierungspolitik immer wieder bedroht. Allein in den vergangenen zwei Monaten hat die Polizei im benachbarten Tschechien 20 Straftaten gegen Kretschmer registriert.

Doch der 44-jährige Politiker ist bei weitem nicht der einzige in einer ähnlichen Situation. Auf der politischen Bühne ist beispielsweise eine Veranstaltung am Freitag aufgetaucht, bei der sich rund 30 Menschen vor dem Haus der sächsischen Sozialministerin Petra Köpping, die auch für das Gesundheitswesen des Landes zuständig ist, versammelt haben. Empörung. Damit drückten sie ihren Widerstand gegen Anti-Pandemie-Maßnahmen aus.

Adelmar Fabian

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