Die deutsche Bundeskanzlerin reist nach Israel. „Der Nahe Osten steht am Rande des Zusammenbruchs“

Bundeskanzler Olaf Scholz ist heute nach Israel abgereist. Er sei der erste Regierungschef seit den Terroranschlägen der Hamas, betonte der Spiegel. Der Kanzler betonte, es sei ihm wichtig, „durch meinen Besuch ganz konkret die Solidarität mit Israel zum Ausdruck zu bringen“.

Bemerkenswert sei die Eile von Scholz, betonte das Portal: „Solidaritätsbesuche sind kein Endziel, es gibt keinen Solidaritätswettlauf. Aber solche Reisen haben Symbolcharakter, sie zeigen, wie wichtig die Unterstützung des Gastes ist.“

„Als Russland in die Ukraine einmarschierte, zögerte Scholz“, erinnert sich der „Spiegel“. „Mehrere prominente Politiker hatten sich in Kiew mit Wolodymyr Selenskyj getroffen, vier Monate nach Kriegsbeginn reisten schließlich auch SPD-Politiker an.“

„Die Kritik am späten Abzug ging mit einer anfänglichen Zurückhaltung bei der Lieferung deutscher Waffen einher. Berechtigt oder nicht, es entsteht der Eindruck: Scholz zögert, der Ukraine mit aller Kraft im Kampf gegen Russland zu helfen“, lesen wir.

Die Kanzlerin wolle „solche Vorwürfe nicht mehr“, schrieb der „Spiegel“. „Nicht im Fall Israel. Nein – wegen der historischen Verantwortung Deutschlands. Zögern Sie nicht, das ist jetzt wichtig.“ (BREI)

bml/mms/

Eckehard Beitel

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