Deutschland verstaatlicht Uniper, seinen größten Gasimporteur

Rom, 21. September (askannews) – Die Vereinbarung zur Verstaatlichung des deutschen Gasriesen Uniper wurde bekannt gegeben. Im Rahmen der Vereinbarung erwirbt die Bundesregierung Anteile von Fortum – Finnlands staatlichem Energieunternehmen – und wird diese vollständig zeichnen

Kapitalerhöhung von 8 Mrd. € auf 1,70 € je Aktie. Derselbe Preis wird Forum für seine Anteile gezahlt. Am Ende der Transaktion wird der Bund etwa 99 % des Kapitals von Uniper, seinem größten Gasimporteur, besitzen.

Markus Rauramo, CEO von Fortum, erklärte in einer Remote-Pressekonferenz:

„Über Nordstream 1 wird kein Gas geliefert, daher sind die Gas- und Energiepreise sehr hoch und volatil. Uniper verliert derzeit rund 100 Millionen Euro pro Tag und hat Verluste von rund 8,5 Milliarden Euro aufgelaufen. , neue Maßnahmen zur Bewältigung der Situation erforderlich, sowohl Uniper als auch Fortune erheblichen Risiken ausgesetzt. Eine Desinvestitionslösung für den Staat, dass der deutsche Staat sofort die volle Kontrolle über Uniper übernimmt“.

„Der Verkauf ist ein schmerzhafter, aber notwendiger Schritt“, schloss er.

Der Vertrag sah auch vor, dass Berlin die Leitung übernimmt

der Kredit von Fortum an Uniper, der aus 4 Milliarden besteht

Euro-Darlehen und 4 Milliarden Euro an sonstigen Garantien.

Der Verstaatlichungsplan sei „notwendig“ geworden, weil sich die Situation durch die Schließung der Nordstream-Gaspipeline, die Russland mit Deutschland Anfang September verbindet, dramatisch verschärft habe, sagte Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck auf einer Pressekonferenz. .

Adelmar Fabian

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