Ein Mann, der verdächtigt wurde, in einem Bus Menschen als Geiseln zu nehmen, wurde von der Polizei angehalten. Es geschah auf der A9 zwischen Hilpotstein und Greding in Bayern. Die Autobahn war mehrere Stunden gesperrt.
Im Bus kam es nach Bild-Berichten zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann die Fahrgäste bedrohte, absurde Dinge sagte und drei Personen als Geiseln nahm. Stattdessen ließ er die anderen entkommen. In den mehrstündigen Einsatz ab 17.30 Uhr griffen Mitarbeiter des Sonderkommandos der SEC ein. Der polizeiliche Eingriff in den Bus, der gegen 21.30 Uhr stattfand, verursachte keine Verletzten. Laut deutschen Medien kam der Bus aus dem Ausland, was wegen Sprachproblemen auch die Verhandlungen mit den Entführern erschweren würde.
Ziel der versuchten Geiselnahme in Deutschland am Nachmittag war nach Angaben serbischer Medien ein Bus der serbischen Firma Lasta, der zwischen Dortmund und Belgrad verkehrte. Aggressoren, wie z Fahrudin Kahrovic, war er an der Haltestelle Frankfurt in den Bus eingestiegen und hatte sofort den Fahrer und mehrere Passagiere ins Visier genommen. Er würde bewaffnet sein und nach Aussage der Fahrer wahnhafte Sätze aussprechen, die besagten, dass er eine Botschaft von Allah habe, dass er die Passagiere angreifen müsse, sonst würde er selbst angegriffen.
Die deutschen Spezialeinheiten der Polizei mit fast allen entkommenen Passagieren nahmen Kontakt mit einem der Fahrer und dann auch mit dem Angreifer auf, griffen ein, nahmen den Mann fest und beendeten den Geiselversuch erfolgreich.
Außer den Passagieren befanden sich laut der Nachrichtenagentur dpa nur noch zwei Fahrer im Fahrzeug. Alle anderen Reisenden waren aus dem Bus gestiegen und auf die Seite der Autobahn gefahren.
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