Deutschland aktualisiert Verteidigungspläne: Geheimdokumente werden in Berlin besprochen

Verteidigungsplan

Deutschland bereitet eine neuer Verteidigungsplan, aktualisiert und vollständig, das erste seit dem Kalten Krieg. Das entsprechende Dokument, das mehrere Hundert Seiten umfasst und streng geheim ist, wird auf einem Symposium in Berlin mit Vertretern von Polizeibehörden, Bevölkerungsschutz, dem Bundesamt für Technisches Rettungswesen (THW), Wissenschaft und Energie diskutiert. sowie die Logistik und verwandte Sektoren.

Ziel ist es, bis März einen endgültigen Plan fertigzustellen, der dann regelmäßig aktualisiert wird.

Deutschland aktualisiert seine Verteidigungspläne zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg

Der Plan heißt Einsatzplan für Deutschland (OPLAN)werde Handlungsabläufe in Spannungs- und Verteidigungssituationen festlegen, wie der Divisionsgeneral gegenüber der Nachrichtenagentur dpa erklärte André Bodemannder den Territorialbefehl über die Bundeswehr übernahm.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden Anstrengungen unternommen, um die Verbindungen zwischen Sicherheitsbehörden, Notfallmanagementorganisationen und strategischen Unternehmen zu stärken.


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Aber die Rolle Deutschlands hat sich seit dem Kalten Krieg natürlich verändert. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Berlin an vorderster Front, während sich Berlin derzeit in dem befindet, was die NATO als „Rückseite“ bezeichnet, also im internationalen Kontext eine entfernte Position.

In dieser veränderten Struktur oblag Deutschland verstärkt die Aufgabe, die Aufrechterhaltung der alliierten Aufmarschrouten und die sogenannte „Host Country Support“, also die Versorgung mit Konvois, sicherzustellen. Daher werden immer häufiger und anspruchsvollere Übungen durchgeführt.

Die Armee rechnet mit vier Drohungen und nicht alle davon sind „militärischer Natur“

Zeichen des Zeitwandels lassen sich auch an den vom Militär prognostizierten und zum Teil bereits eingetretenen Bedrohungen ablesen, bei denen es sich nicht nur um militärische Bedrohungen im engeren Sinne handelt. Tatsächlich gibt es unter den Bedrohungen, zu deren Abwehr sich die Bundeswehr vorbereitet, auch solche Desinformation und es Fake-News, in dem Sinne, dass Feinde auf diese Weise versuchen können, Regierungen, die öffentliche Meinung und die Medien zu manipulieren. Unter den Bedrohungen ist auch möglich Hackerangriffe gegen Energie- und Telekommunikationsunternehmen.

Die dritte Bedrohung betrifft gezielte Spionage und der vierte Sabotage durch Spezialeinheiten. Auch kritische Infrastrukturen können von ballistischen Raketen angegriffen werden, weshalb Schutzschilde gebaut werden.

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Adelmar Fabian

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