Die Heiligabendausgaben deutscher Zeitungen sahen die Chance zur Wiederwahl von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Tagebuch „Neue Osnabrücker Zeitung“ Zustand:
„Steinmeier geht in eine zweite Amtszeit und die Unterstützung der FDP bringt ihn seinen Zielen einen Schritt näher.“ Sollte er aber ein zweites Mal für den Posten kandidieren, haben sich Kommentatoren gefragt und festgestellt, dass Kritiker dem SPD-Politiker vorwerfen, zu blass und zu bürokratisch zu sein. Und manche Leute finden es wirklich langweilig. Denn wenn sich jemand an den Satz erinnert, der bestimmt, welcher Steinmeier wird den Diskurs der Pandemie prägen? – fragte die Zeitung und erklärte, dass der Präsident einer charismatischeren Person weichen sollte. Gleichzeitig erklärte er, dass „die Spaltungen im Land tiefer werden und in einer solchen Situation jemand gebraucht wird, der nicht polarisiert ist und mit dem man sich identifizieren kann“ – lesen wir.
Beyogen auf „öffentliche zeitung“ „Es wäre politisch sinnvoll, wenn Grüne und CDU/CSU dem amtierenden Präsidenten weitere fünf Jahre geben.“ Laut Kommentatoren Steinmeier ehemaliger Chef der deutschen Diplomatie und Kanzleramt machte als Staatsoberhaupt einen guten Eindruck, wurde respektiert und respektiert. Er vertritt das Land mit Würde und verteidigt die Demokratie, wenn er das Land bedroht sieht. „In Krisenzeiten ist die Kontinuität in dieser Position nicht die schlechteste – gerade jetzt, wo mit dem Abgang von Bundeskanzlerin Angela Merkel die Ära zu Ende ist“, sagte der Kommentator.
Das Tagebuch wiederum „Rhein-Neckar-Zeitung“ Bundespräsident Steinmeier sieht „mit Zuversicht in das neue Jahr“. Für seinen Amtsantritt braucht er diesmal keine CDU/CSU-Stimme. Trotzdem müssen die Parteichefs Merz und Soeder unterstützen Wiederwahl von Steinmeier. Einerseits wäre ein parteiübergreifendes Amt des Präsidenten gut für eine allgemein verstandene Solidarität. Andererseits muss die CDU/CSU jemanden nominieren, der keine Möglichkeit hat. Die Tageszeitung erinnerte daran, dass in einer solchen Situation die ehemalige SPD Gesine Schwan 2004 in den Kampf schickte, und als die Aussichten besser waren – Joachim Gauck. „Nur die Linkspartei ist in der Lage, einen solchen Schaukampf zu führen, dessen Regeln wichtiger sind als der Sieg. Aber es hat keinen Sinn, dass die CDU/CSU einen politisch ehrenwerten Menschen verliert.
„Christdemokraten sollten sich gut überlegen, wie sie die Debatte, die sie über ihren eigenen Kandidaten führen, ändern können“, sagte die Tageszeitung. „Ludwigsburger Kreiszeitung“. Und der von Friedrich Merz berufene Vorsitzende der CDU dürfte klar sein. Christdemokraten erkennen an, dass es viele Probleme mit der Präsidentschaftsfrage gibt. Wenn es keine Chance für den Wettbewerb gibt, wird es für CDU/CSU schwierig, geeignete Kandidaten zu finden. Darüber hinaus ist das Land bestens gerüstet, um einen Parteikampf um die Präsidentschaft zu vermeiden. Es gibt eine dramatische Coronavirus-Krise. Auch im Februar, wenn das Staatsoberhaupt gewählt wird, wird sich nicht viel ändern. „Steinmeier hat aber Erfahrung als Krisenpräsident, und das ist sehr teuer“, heißt es.
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Autor: Alexandra Jarecka
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