Deutsche Medien kommentierten die Aussage von Jarosław Kaczyński .

„Während Polen mit EU-Institutionen über Rechtsstaatlichkeit debattiert, verschärft die Regierung den Ton gegenüber Deutschland“ – schrieb die deutsche Tageszeitung „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Freitag. Jüngstes Beispiel ist laut Zeitung die Aussage des Chefs PiS von Jaroslaw Kaczyński der parlamentarischen Fraktionssitzung der Partei. Polnische Medien informierten über diese Worte. Wie die Tageszeitung unter Berufung auf „Flut“ Henryk Sienkiewicz berichtet, sagte Kaczyński: „Für die Europäer ist eine schwierige Frist gekommen. Die Deutschen haben ihre Karten auf den Tisch gelegt und wollen den Aufbau des 4. Reiches. Wir werden es nicht zulassen!“

Die „FAZ“ merkte an, dass – laut regierungskritischen Medien – die Teilnehmer des PiS-Vereinstreffens mit Applaus auf diese Worte reagierten, und am Donnerstag machten PiS-Politiker klar, dass die Aussage eine Mobilmachung für eine wichtige Abstimmung sein solle und sei eine Metapher oder Farce, die „deutsches Streben nach Hegemonie“ beschreiben soll.

„Wörter Kaczynski steht in gewissem Widerspruch zu anderen Äußerungen „- bemerkt die „FAZ“. Und er erinnert daran, dass der PiS-Chef in der Vergangenheit die Kanzlerin mehrfach gelobt hat Angela Merkel aus polnischer Sicht die „beste Wahl“.

„Als polnisches politisches Ziel Kaczynski es „holt“ Deutschland auch beim Lebensstandard ein. Aber auch, dass der Ton gegenüber unseren großen Nachbarn und wichtigsten Handelspartnern härter ausfallen wird, könnte sich in der Entscheidung des Premierministers widerspiegeln. Mateusz Morawiecki“ – Die deutsche Tageszeitung stellt fest, dass „sie vom Weg vieler Parteigenossen abgekommen ist, die von Berlin Kriegsreparationen fordern“.

„FAZ“ erinnert an letzte Woche Morawiecki Gründung des Instituts für Kriegsverluste besiegeln Jan Karski und die parlamentarische Arbeitsgruppe zur Schätzung der polnischen Kriegsverluste werden einen seit Jahren publizierten Bericht zu diesem Thema vorlegen.

Auch auf die laufende Plakatkampagne gegen Deutschland, die sich unter anderem an den deutschen Botschafter in Warschau richtete, soll dem Journal zufolge hingewiesen werden. „FAZ“ zeigt Slogans auf dem Plakat, darunter Sie werfen Deutschland vor, die Opfer ihrer Verbrechen in Besseres und Schlechteres zu spalten und fordern Wiedergutmachung, „FAZ“ weist auch darauf hin, dass das Plakat die Logos mehrerer rechtsextremer Medien zeige Verkaufsstellen, sondern auch das polnische Kulturministerium.

Deutsche Welle . Polnische Redaktion

Adelmar Fabian

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