Deutsch-Französisch: der Imperativ zur Überwindung zynischer Interessen

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BRIEF AUS BRÜSSEL. Zehn Tage vor dem deutsch-französischen Ministerrat müssen Scholz und Macron die Spaltungen und zynischen Interessen beider Länder überwinden.




Durch Emmanuel Berette

Am 22. Januar wurde der Deutsch-Französische Ministerrat (CMFA) angekündigt.
Am 22. Januar wurde der Deutsch-Französische Ministerrat (CMFA) angekündigt.
© LUDOVIC MARIN / AFP

QMonate später Oktober Deutsch-Französische Mini-Krise, kündigte der Deutsch-Französische Ministerrat (CMFA) am 22. Januar an. Sonntag. „Diese kleine Krise hat uns gut getan. Deutschland ist seitdem viel aufnahmefähiger“, rutschten wir Emmanuel Macrons Gefolge zu, in dem wir feststellten, dass die von Berlin mit Spannung erwartete Rentenreform die Ernsthaftigkeit des Engagements Frankreichs bekräftigen würde. Ja, Frankreich muss Deutschland weiterhin beweisen, dass es sich reformieren kann, während seine Verschuldung – 113,3 % des BIP – jenseits des Rheins weiterhin ein Problem darstellt.

Olaf Scholz war kein einfacher Kunde für Frankreich, das mehr Bekanntschaft mit dem Vizekanzler der Nachbarschaft hat Robert Habeck. Wenn die Rede des SPD-Kanzlers – zum Beispiel an der Karls-Universität in Prag – dr…


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