Die scheidende Bundeskanzlerin wird sich vom Großen Löwen verabschieden – eine feierliche Militärzeremonie mit einer Parade von Soldaten mit Fackeln und Galauniformen nach der genauen Choreographie – informiert deutsche Welle. Die Party beginnt um 19:30 Uhr. Zuvor wird Angela Merkel eine kurze Rede halten. Aufgrund der Pandemie wird es zum gleichen Anlass weniger Besucher als sonst geben. Unter den 200 geladenen Personen befanden sich der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und alle 52 Minister.
Der Große Crossdresser ist die höchste Ehre, die die Bundeswehr einem Zivilisten verleihen kann – schrieb er deutschland.de. Bei der Abschiedszeremonie ehrt das Militär nicht nur die Bundeskanzlerin, sondern auch den Bundespräsidenten und den Verteidigungsminister. Der Ursprung dieses Brauchs geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Diese Zeremonie findet immer nachts statt.
Angela Merkels großer Twister. Welches Lied hat die deutsche Kanzlerin gewählt?
Die Auswahl der Stücke, die das Bundeswehr-Orchester spielen soll, erfolgt traditionell durch den Festakt. Das Repertoire von Angela Merkel ist vielfältig: Neben dem ökumenischen Kirchenlied „Wir loben dich, Herr, wir loben dich“ hören die Festakteure ein Lied von Hildegard Knef mit dem Titel „Für mich soll’s rote Rosen regnen“. a rain of red roses“.“) und Nina Hagens Hits – „Du hast den Farbfilm vergessen“ in Instrumentalfassungen.
Worum geht es in diesen Liedern? Die Deutsche Welle erklärt, dass Knefs Lied von einem 16-jährigen Mädchen handelt, das sich sagt „Ich will alles oder nichts“ und am Ende des Liedes sagt: „Ich kann nicht glücklich sein / ich will immer noch gewinnen / ich will alles oder nichts. […] Ich will einen Regen von roten Rosen und ein neues Wunder. „Glaubt man den Worten von Hildegard Knefs Lied, fühlt sich Merkel, 67, in ihrem Leben nicht unerfüllt. Es klingt fast wie Trotz, und diese Eigenschaft wird der Bundeskanzlerin irgendwie nicht zugeschrieben“, urteilt die Website.
Sie finden weitere Informationen aus der Welt auf der Homepage von Gazeta.pl >>>
Das Lied von Nina Hagen wurde 1974 in der DDR ein großer Hit, als Merkel 20 Jahre alt war. „Die Patin des Punkrock“ ist sauer auf ihre Freundin, die bei einer Bergtour vergessen hat, Farbfilme vor die Kamera zu nehmen. „Jetzt wird keiner glauben, wie schön es hier ist“, sang der exzentrische Star, der vor 30 Jahren keine bitteren Worte an die damalige Frauen- und Jugendministerin Merkel sprach. Anschließend präsentierten sich die Frauen in einer Talkshow zum Thema Drogensucht. „Ich kenne deine Lügen, deine Heuchelei“, rief Hagen. Wie die „DW“ schrieb, hat ihm Angela Merkel offenbar verziehen.
„Freundlicher Leser. Kann mit Boxhandschuhen nicht tippen. Lebenslanger Bierguru. Allgemeiner Fernsehfanatiker. Preisgekrönter Organisator.“