Jakub Kopřiva, Sprecher der Regionalpolizei, informierte die TK über diesen Abend. Der Angeklagte sei nach inoffiziellen Angaben afghanischer Staatsbürger, berichtete CNN Prima News heute, er sei aus Deutschland nach Tschechien gekommen.
Nach Angaben der Polizei kam der Mann in der Silvesternacht zu Feierlichkeiten nach Karlsbad. Den Ermittlungen zufolge traf er erstmals eine 37-jährige Frau. Er habe am Samstag kurz nach drei Uhr morgens den Wald in der Nähe des Karlsbader Restaurants angegriffen, teilte die Polizei mit. Nach Angaben der Polizei verursachte der Ausländer, der die Frau töten wollte, eine schwere Stichwunde in der Brust und flüchtete. Die verletzte Frau habe es in ein mehrere hundert Meter entferntes Restaurant geschafft und sei dort bewusstlos geworden, sagte Kopřiva. Anschließend wurde er von Sanitätern ins Krankenhaus gebracht. „Sein Gesundheitszustand ist derzeit stabil, aber er ist noch in Lebensgefahr“, sagte ein Polizeisprecher.
Der Angeklagte traf nach Polizeiangaben kurz nach dem Angriff wenige Straßen weiter mit einem 19-jährigen Mädchen, das er mit einem Messer bedrohte und zum Geschlechtsverkehr aufforderte. Das Mädchen wehrte sich und verteidigte sich, wurde aber nach den körperlichen Angriffen ohnmächtig, wie die Ermittlungen ergaben. Nach Angaben der Polizei vergewaltigte der Verdächtige sie daraufhin und flüchtete. „Der Gesundheitszustand des verletzten 19-jährigen Mädchens ist nicht lebensbedrohlich und sie wird nicht mehr ins Krankenhaus eingeliefert“, sagte Kopřiva heute Abend.
Unmittelbar nach der Meldung der ersten Frau begann die Polizei mit der Suche nach dem Täter. „In kürzester Zeit hat sich die Polizei einen groben Überblick über den Täter verschafft, der eine intensive Suche in Karlovy Vary, im Stadtwald und deren Umgebung sowie in anderen Teilen des Karlsbader Raumes begonnen hat.“ Kurz nach Erhalt dieser zweiten Benachrichtigung wurde ein verdächtiger Mann im Rahmen einer intensiven Durchsuchung durch den Polizeibeamten Karlovy Vary festgenommen“, sagte Kopřiva. Laut CNN Prima News veränderte sich der Mann nach der Vergewaltigung und ging nach Deutschland.
Der inhaftierte Ausländer unterzog sich einem Orientierungs-Atemtest auf Alkohol, er hatte 1,23 pro Meile. Der Polizeikommissar beantragte bei der Staatsanwaltschaft die Festnahme des Angeklagten. Die Staatsanwaltschaft akzeptierte dies und das Gericht schickte den Angeklagten in Untersuchungshaft. Bei einem Schuldspruch droht dem Ausländer eine Freiheitsstrafe von zehn bis achtzehn Jahren.
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