Bei einem Busunfall auf einer kroatischen Autobahn wurden zehn Menschen getötet und 45 verletzt. Er ging von Deutschland in den Kosovo iROZHLAS

Mindestens zehn Menschen überlebten den Absturz eines Busses am frühen Morgen, der von einer Autobahn im Osten Kroatiens kam, nicht. Die AP berichtete, dass die Polizei außerdem berichtete, dass 45 Menschen verletzt wurden. Der Bus soll von Deutschland in Richtung Kosovo abgefahren sein, die Unfallursache ist am Morgen noch nicht bekannt. Der kroatische Gesundheitsminister und der Leiter des Amtes für Zivilschutz waren vor Ort.




Aktualisiert
Zagreb
(Aktualisiert: 12:42 Uhr 25.07.2021)

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Das Auto stürzte gegen sechs Uhr morgens in der Nähe der Stadt Slavonski Brod ab und kippte laut Fotos vom Tatort im Gras neben der Straße um. Feuerwehrleute und Sanitäter waren vor Ort, und der Verkehr auf der Autobahn, die Zagreb mit Nordserbien verbindet, wurde eingestellt.

Der örtliche Polizeichef Franjo Gali sagte, er sei im Bus gewesen 67 Personen, darunter zwei Fahrer und 15 Minderjährige. Er beschrieb den Unfall an diesem Morgen als „einen der schlimmsten Unfälle, die er je gesehen hat“. Das Krankenhaus in Slavonský Brod hat nach Angaben des Leiters der medizinischen Einrichtung, Josip Samardzi, 45 Passagiere aufgenommen, von denen acht schwer verletzt wurden.

Mit großer Trauer haben wir die Nachricht von der Buslandung von der Straße in der Nähe von Slavonski Brod erhalten, bei der 10 Menschen ums Leben kamen. Wir sind bei den Familien der Opfer und den Behörden und Menschen, denen wir unser tiefstes Beileid und Mitgefühl aussprechen. Wir hoffen, dass sich die verletzten Passagiere erholen.

09:55 – 25. 07. 2021






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„Wir hoffen, dass sich die verletzten Passagiere erholen“, sagte der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenkovic auf Twitter. Er kündigte an, dass Gesundheitsminister Vili Bero und der Leiter des Amtes für Zivilschutz in den Osten Kroatiens reisen, um sich über den Stand der Katastrophe zu informieren.

Die Polizei hatte zuvor erklärt, der verunglückte Bus habe ein Kosovo-Kennzeichen und sei mit Linienflügen aus Deutschland in die kosovarische Metropole Pristina unterwegs gewesen. Es war nicht sofort klar, warum er so früh am Morgen die Autobahn verließ. Auch über die Nationalitäten der Toten liegen keine Angaben vor. Auch der kosovarische Präsident Vyosa Osmani sprach den Opfern sein Beileid aus.

Tragödie in der kroatischen Geschichte

Der Unfall am Sonntag war einer der tragischsten in der modernen kroatischen Geschichte. Im September 2008 starben mehr Menschen auf der kroatischen Autobahn A1 von Zagreb zur Adria. Eine Kutsche mit 47 Touristen aus Košice prallte dann gegen die Pfeiler einer Betonbrücke, die Tragödie forderte 14 Tote und 30 Verletzte.

Im Juni 2012 starben acht tschechische Touristen in der Nähe der Absturzstelle. Ihr Bus raste von rechts nach links und links auf einem unbefestigten Teil der Autobahn, woraufhin er ein Gebäude mit einem Verkehrsschild traf. Dann drehte er sich nach rechts, die er weitere 20 Meter in die Luft schoss.

CTK

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Adelmar Fabian

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