Dramatischer Kampf in Deutschland. Die Sozialdemokraten werden voraussichtlich knapp bei der Wahl gewinnen

Demnach sollen die postkommunistische Linke (fünf Prozent der Stimmen), die FDP (12 Prozent der Stimmen) und 10 Prozent der AfD in die Bundesversammlung einziehen.

ARD . Fernsehvorhersage brachte überraschende Ergebnisse, schrieb der wöchentliche Focus-Server. Nach dieser Schätzung würden die Sozialdemokraten der SPD und der Unionskonservativen CDU/CSU mit 25 Prozent der Stimmen genau das gleiche Ergebnis erzielen. Die Grünen sollen 15 Prozent bekommen, die FDP 11 Prozent, die postkommunistische Linke fünf Prozent und die einwanderungsfeindliche Alternative für Deutschland (AfD) zehn Prozent.

Beiden Prognosen zufolge wird die Koalition aus SPD Rot-Rot-Grün, Linke und Zelení nicht die erforderliche Mehrheit in der Bundesversammlung von 365 Sitzen erreichen.

Koalitionsvariante

Nach dieser Einschätzung kommen die großen Koalitionen SPD und CDU/CSU ins Spiel. Olaf Scholz wird laut der Tageszeitung Bild Kanzler in diesem Fall. Auch die sogenannte Jamaika-Koalition (CDU/CSU + FDP + Grüne) steht auf dem Spiel. Die Bild-Tageszeitung behauptet, Kanzler sei in diesem Fall Armin Laschet. Eine weitere Option ist die Ampelkoalition (SPD + FDP + Grüne), die von Scholz geführt wird. Eine andere Option ist die Koalition namens Kenia, nämlich SPD + CDU + Grüne, angeführt von Scholz. Die letzte Variante ist die Koalition SPD + CDU + FDP, die Scholz führen könnte.

„Das Volk hat beschlossen, dass die SPD aufsteigt. Und das ist ein Riesenerfolg“, sagte Parteichef Olaf Scholz. Er sagte voraus, dass es eine lange Wahlnacht werden würde. „Viele sind an der SPD vorbeigekommen, weil sie einen Regierungswechsel wollen und einen neuen Kanzler namens Olaf Scholz wollen. Wir sind eine pragmatische Partei, die zu regieren weiß. “ er schloss.

CDU/CSU-Vorsitzender Armin Laschet wollte trotz der Niederlage für eine konservative Regierung kämpfen. „Alles wird getan, um eine Bundesregierung unter Führung der Gewerkschaften zu bilden. Denn Deutschland braucht eine Koalition, um es zu modernisieren.“

Die Wahllokale schließen um 18 Uhr. Bei den diesjährigen Parlamentswahlen konnten 60,4 Millionen Wahlberechtigte wählen. Einzelne Kreditgeber berichten von einer relativ hohen Wahlbeteiligung, obwohl bereits Millionen von Menschen ihre Stimme abgegeben haben. Es ist zu hoffen, dass der Anteil der Korrespondenz- und Anwesenheitsabstimmungen ausgeglichen werden kann. In diesem Jahr hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, die nach dieser Wahl aus der Politik ausgetreten ist, für den Briefwechsel gestimmt.

Nach Schätzungen von ARD- und ZDF-Sendern lag die Wahlbeteiligung zwischen 76 und 78 Prozent. 2017 waren es 76,2 Prozent.

Aber weder SPD noch CDU/CSU werden den Kanzlersitz erringen. Das wird vom Verhandlungsgeschick der Parteien abhängen, was voraussichtlich zwei weitere Koalitionspartner zur Regierungsbildung benötigt. Die eine sind die Grünen, die die Freie Demokraten (FDP) oder die postkommunistische Linke ergänzen können. Auch eine Fortführung der derzeitigen Großen Koalition aus SPD und CDU/CSU ist möglich, was jedoch unwahrscheinlich erscheint.

Die Regierungsbildung kann Wochen bis Monate dauern. Das kann bedeuten, dass Merkel Deutschland vielleicht bis Weihnachten regiert. Wenn ja, wird er mindestens bis zum 17. Dezember kandidieren und damit Deutschlands dienstältester Bundeskanzler in der Nachkriegsgeschichte des Landes werden. Dieses Primat hat derzeit Bundeskanzler Helmut Kohl inne, der von 1982 bis 1998 die Bundesregierung leitete.

Adelmar Fabian

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