Russland hat seine Invasion in der Ukraine immer noch nicht gestoppt und bezahlt dafür auch in der Welt des Sports. Im Fußball beispielsweise können russische Klubs nicht an europäischen Pokalen teilnehmen. Manchen Menschen reicht dies jedoch nicht. Ein Bundesligist hat nun die UEFA gebeten, Klubs aus Ländern zu sperren, die Russland unterstützen.
Bereits Ende Februar startete Russland eine Invasion in der Ukraine. Das hält bis heute an und es scheint, dass das von Wladimir Putin kontrollierte Land nicht die Absicht hat, damit aufzuhören. Und das trotz aller möglichen Sanktionen und Strafen, denen sich auch russische Sportler nicht entziehen konnten.
Russische Fußballvereine können beispielsweise nicht an europäischen Pokalen teilnehmen. Darüber hinaus können Ausländer, die in Russland spielen, unter bestimmten Bedingungen russische Vereine verlassen und ihre Verträge verlieren. Aber das ist vielleicht nicht genug für jemanden, der menschliche Werte hochhält.
Beispielsweise war Weißrussland einer der größten Unterstützer Russlands bei der Aggression. Aber in der Welt des Fußballs gibt es vorerst keine Strafe. Jetzt aber lohnt sich ein deutsches Team.
Die Kölner Bundesliga wird in der Qualifikation zur European Conference League spielen, und es besteht die Möglichkeit, dass sie möglicherweise auf einen der weißrussischen Klubs treffen. Das wollte er vermeiden. Also forderte er die UEFA auf, belarussische Klubs auszuschließen.
Dies sind insbesondere die Vereine FK BATE Borisov, FK Homel, FK Achzjor Salihorsk und FK Dinamo Minsk.
„Angesichts der politischen Situation und der Unterstützung, die Russland durch den belarussischen Krieg beim Einmarsch in die Ukraine erhalten hat, fordern wir die UEFA auf, entschlossen zu handeln und die belarussische Mannschaft vom Wettbewerb auszuschließen.“ drin stehen Aussage Köln.
Kolín befürwortet in seinem Statement erneut liberale Werte, Vielfalt und ein friedliches Zusammenleben. Er verurteilte die öffentlich sichtbare Nähe der belarussischen Regierung zu Russland. Nach Angaben der Geschäftsführung des deutschen Klubs wurden nicht nur die Werte Kölns, sondern der gesamte Sport verletzt.
Unter anderem kontaktierte das sympathische deutsche Team andere deutsche Vereine sowie lokale Fußballverbände, um die Herausforderung anzunehmen.
Quelle: 1. FC Köln
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