Zuschauersanktionen sind bis zum 30. Juni 2023 bedingt ausgesetzt.
Das Bundesligaspiel am 18. März wurde im Bochumer Stadion ausgetragen. In der 67. Minute wurde Schiedsrichter-Assistent Christian Gittelmann mit einem Trinkbecher der Hausherren am Kopf getroffen. Der Oberschiedsrichter Benjamin Cortus unterbrach das Spiel und befahl der Mannschaft, in die Umkleidekabine zu gehen. Das Spiel wurde noch nicht neu gestartet. Der DFB verifizierte den Spielstand vom Feld zum 2:0 für die Gäste.
Aus dem Betrag von 100.000 PLN Bußgelder, 33.000 Euro. können für Sicherheitsmaßnahmen und Gewaltprävention innerhalb der Einrichtung verwendet werden. 15.000 Euro Strafe sind eine Folge des Werfens verbotener Gegenstände während eines anderen Spiels.
Gleichzeitig stellten die DFB-Verantwortlichen einige Auflagen. Der Bochumer Verein musste ein Konzept entwickeln, um eine hochwertige Überwachung im Stadion einzuführen und ein Pfandbechersystem für Getränke einzuführen, um die Rückkehr zu fördern. Dies wurde mit der Akzeptanz der schuldigen Partei erfüllt.
„Aufgrund der Tatsache, dass der Fußball-Bundesligist die Ermittlungen zur Identifizierung der Täter aktiv unterstützt und eine Verbesserung des Videoüberwachungssystems sowie die Einführung von Kautionsbechern zugesagt hat, beantragt der DFB-Kontrollausschuss beim Sportgericht die Aussetzung des Strafaussetzungsurteils gegen einige steht“ – heißt es in der DFB-Mitteilung.
Laut Polizei war der Becherwerfer ein 38-jähriger Bochumer. Der Mann bekannte sich nicht schuldig, ein Gerichtsverfahren gegen ihn läuft. Die örtliche Staatsanwaltschaft hat eine Körperverletzungsklage eingereicht.
PAP / Marcin R.
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