Lesen Sie andere ähnliche Informationen auf Hauptseite Gazeta.pl.
Die Neonazi-Gruppe Third Road rief zur Teilnahme an einer Zivilpatrouille auf, die die polnisch-deutsche Grenze nahe der Stadt Gubin in Brandenburg bewachen sollte. Ihr Ziel ist es, Migranten zu stoppen, die versuchen, in das Land einzureisen.
Deutsch. Die Dritte Straße rief zu einem Marsch zur Grenze zu Polen auf. Liste, was Sie mitbringen müssen
Wie von der deutschen Tageszeitung geschrieben „Berliner Zeitung“ zitiert von wp.plDer Dritte Weg ist dabei, sogenannte Warngruppen zu organisieren. Die Gruppe rief zu einem Treffen im Raum Guben für Samstagabend, 23. Oktober, auf.
„Sie sollten wasserdichte dunkle Kleidung und Schuhe, eine normale Stirn- und Taschenlampe und eventuell ein Nachtsichtgerät mitbringen“ – so lautet der Inhalt des Appells, über den die Zeitschrift berichtet.
Deutsch. Laut dem Journal kann es an der Grenze zu Gewaltszenen kommen
Laut „Berliner Zeitung“, die unter anderem auch beim Tor heißt deutsche Welle„Es ist davon auszugehen, dass es zu gewalttätigem Verhalten kommt“ an der polnisch-deutschen Grenze. Erwartungsgemäß könnte eine Gruppe von Neonazis versuchen, Push-Backi zu nutzen, also Migranten zurück an die Grenze zu „schieben“.
Eine Sprecherin der Bundespolizei bestätigte in einem Interview mit der Tageszeitung, dass die Polizei über die geplanten Aktionen der Gruppe informiert sei und deren Fortschritte beobachte. Mit den brandenburgischen Behörden und der Landespolizei wurden diesbezügliche Maßnahmen abgestimmt.
Praktiken, die zu „Modellen“ für Neonazis werden können, sind brutale Push-Backs, die unter anderem von Kroatiens Grenzen zu Bosnien und Herzegowina, Rumänien und Griechenland durchgeführt werden. Ein internationales Journalistenteam veröffentlichte ein Video, das maskierte Männer zeigt, die Migranten im Ausland verfolgen und sie mit Schlagstöcken schlagen. Mehr dazu können Sie in den Materialien nachlesen:
Nach Angaben der deutschen Polizei sollen seit August dieses Jahres mehr als 4.300 Menschen ohne Erlaubnis eingereist sein. Sie sind unter anderem Bürger des Irak, Syriens, des Jemen und des Iran. Die Third Road Party wurde 2013 unter Beteiligung ehemaliger Neonazi-Aktivisten der Deutschen Nationaldemokratischen Partei gegründet. Zu ihren Postulaten gehört „ein völkerrechtlicher Wiederaufbau Großdeutschlands innerhalb seiner historischen Grenzen“.
„Hipster-friendly writer. TV enthusiast. Organizer. General contractor. Internet pioneer.“