Die gefragteste Sprache auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ist Deutsch. Dies ist eines der Ergebnisse einer Studie von Adecco, dem zweitgrößten Arbeitsvermittler der Welt, und der Universität Zürich.
Die Untersuchung untersuchte über einen Zeitraum von neun Jahren die Inserate von 1.500 Schweizer Unternehmen in den Sprachgebieten der Eidgenossenschaft. Es stellt sich heraus, dass die Chancen auf einen Job umso größer sind, je besser die Sprachkenntnisse sind.
Zu den curricularen Anforderungen zählten in 87 % der analysierten Anzeigen gute Deutschkenntnisse (aufpassen). Schweizerdeutsch hingegen kommt, anders als man meinen könnte, nur in 1 % der Fälle vor.
Auf das häufig gesuchte Hochdeutsch folgen Englisch mit 32 % und Französisch mit 23 %. Italienischkenntnisse sind hingegen mit 4 % nur geringfügig erforderlich.
Besonders hilfreich bei der Arbeitssuche sind Kenntnisse in zwei oder mehr Sprachen, die in mehr als einem Drittel der Stellenausschreibungen als Voraussetzung genannt werden. In diesem Fall sind die deutsch-britischen und deutsch-französischen Paare am gefragtesten.
„Vielfalt macht Lehrpläne wettbewerbsfähig“
Dass Sprache zunehmend gefragt ist, bestätigte auch Cristina Marenzi, Präsidentin von HR Ticino, einem Verband, der Personalfachleute zusammenbringt.
Die Nachfrage nach Fremdsprachen ist weit verbreitet und betrifft ein breites Spektrum von Bereichen, von eher technischen Bereichen, bei denen „das Benutzerhandbuch auf Englisch oder Deutsch sein kann“, bis hin zu eher administrativen Bereichen für diejenigen, die eine „internationale Karriere“ anstreben. . „Die Vielfalt der im Lehrplan angebotenen Sprachen ist wirklich ein Wettbewerbsvorteil“, fügte der Präsident hinzu.
Anmerkungen zur Schweizer Mehrsprachigkeit, die laut Marenzi ein „Wettbewerbsfaktor ist und die Tendenz zum Sprachenlernen unterstützt“.
„Hipster-friendly writer. TV enthusiast. Organizer. General contractor. Internet pioneer.“