Wurst aus Bayern. Darüber, wie Joseph Ratzinger Johannes Paul II. „vergiftete“.

Joseph Ratzinger „hatte nie besondere kulinarische Ansprüche, und wenn er mit seinem Bruder in Regensburg lebte, begnügten sie sich oft mit Konserven“ – lesen wir im Buch von Grzegorz Polak „Unsere Benedikt- oder Joseph-Ratzinger-Blumen“. Der Autor erzählt auch eine humorvolle Geschichte darüber, wie der zukünftige Papst Benedikt XVI. Johannes Paul II. alte Würste schenkte und seine Schwäche für Katzen erwähnte.

An seinem Schreibtisch denkt er am besten. Aber wenn er tief über etwas nachdenken musste, legte er sich auf das Sofa. „Dann können Sie in Ruhe Ihren Gedanken freien Lauf lassen“, erklärte er.

Sein Gesundheitszustand war schon immer schlecht. Als er im Herbst 1991 eine Gehirnblutung erlitt, rechnete sein Bruder Georg mit dem Schlimmsten. Seitdem nimmt er Aspirin, um die Blutgerinnung zu reduzieren. An seiner linken Schläfe hat er eine Narbe vom Sommer 1992, die er von einem Sturz und einem Aufprall mit dem Kopf auf die Heizung im Urlaub in Brixen hatte. 1997 ließ er sich einen Herzschrittmacher einsetzen. Positives sieht er in Gesundheitsfragen: „Dank dessen kümmert sich ein Mann mehr um sich selbst und lebt bis ins hohe Alter.“

Er mag es nicht, wenn man ihm Ratschläge gibt. Als sich der damalige Kardinal Angelo Amato in der ersten Zeit seiner Tätigkeit im Vatikan so verhielt, ermahnte er ihn: „Lieber Pater Angela, denken Sie daran, dass es nichts Schlimmeres gibt, als jemandem einen Rat zu geben, der nicht darum gebeten hat.“ ihn.“ Besondere kulinarische Ansprüche hatte er nie, und wenn er mit seinem Bruder in Regensburg lebte, griffen sie oft auf Konserven zurück. Er bevorzugt einfaches Essen. Zu den Favoriten zählen der Apfelstrudel, die gedämpften Knödel und das Hasenöhrl.

Er genießt Weißwürste, die seine Freunde aus seiner bayerischen Heimat mitgebracht haben. Einmal schenkte er es Johannes Paul II. Der Papst hatte Pech, dass die Vakuumverpackung der Wurst nicht geöffnet wurde, weshalb er sich nach dem Verzehr schlecht fühlte.

Hat der Kardinal die Katze gefüttert?

In den Texten über den Kardinal finden sich oft Geschichten über Katzen, die er in der Nähe seines Wohnortes fütterte. Sein Bruder Georg bestritt diese Nachricht mit der Begründung, in Rom seien Katzen sehr gefürchtet. Er bestätigte jedoch, dass immer donnerstags nach der Messe, die Kardinal Ratzinger im Deutschen Kolleg feierte, vor den Toren des deutschen Friedhofs innerhalb der Grenzen des Vatikans eine Katze auftauchte, „die auf seine Liebkosungen wartete“.

Für die Legende, laut Pater. Georg Ratzinger, auch seine Bekanntschaft mit der Katze Chico, die seinen Nachbarn in Pentling gehört. Dennoch zitiert der Bruder bereitwillig den „Dialog“ dieser köstlichen Katze mit ihrem Nachbarn, der das Haus verlassen musste und keine Haustiere anderer Leute darin zurücklassen wollte.

– Kätzchen Kätzchen. Komm schon Baby, ich muss jetzt gehen!
Die Katze bewegte sich nicht.
„Komm schon Schatz, ich kann dich nicht hier lassen!“ Yusuf bestand darauf.
Chico blieb, wo er war, und sah den Kardinal ironisch an, als wollte er sagen: „Jetzt versuchen Sie, mich zu berühren!“
– Komm schon, Katze, jetzt! Joseph stampfte mit dem Fuß auf, aber der alte Kater grunzte nur und sprang neben ihm auf die Couch.
– Nun, das ist zu viel!
Dann verlor mein Bruder völlig die Beherrschung und fügte hinzu: „Lass deinen Meister auf dich aufpassen!“
Als er ausstieg, rief er: „Herr Hofbauer! Schaffen Sie Ihre Haustiere hier raus!“

Der Artikel stammt aus einem Buch von Grzegorz Polak „Unsere Benedikt- oder Joseph-Ratzinger-Blumen“.

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Eckehard Beitel

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