„Wenn das Gebäude beschädigt wird, ist alles beschädigt. » Um beim alten Sprichwort zu bleiben: Die Situation in Deutschland steht vor einer besorgniserregenden Zukunft, da das Land im Jahr 2023 in eine Rezession gerät. Der Wohnungsmangel verschärft sich tatsächlich auf der anderen Seite des Rheins, zusammen mit dem Zusammenbruch des Wohnungsneubaus.
Steigende EZB-Zinsen und steigende Energiepreise führten dazu, dass die Immobilienpreise in die Höhe schossen und Dutzende Projekte ins Stocken gerieten oder sogar aufgegeben wurden. Zur Hölle für den Mieter. Denn die Knappheit an neuem Wohnraum führt zu sehr deutlichen Mietpreissteigerungen, die die Kaufkraft der ohnehin stark von der Inflation betroffenen Menschen belasten.
Dieses Thema ist zu einer der heikelsten Nachrichten in den deutschen gesellschaftlichen und politischen Nachrichten geworden. Im Jahr 2021, als Bundeskanzler Olaf Scholz an die Macht kam, hatte die Wohnungsnot wahrlich besorgniserregende Ausmaße angenommen. Die neue Dreierregierung (SPD/Grüne/Liberale) startete daraufhin ein ehrgeiziges 400.000-Häuser-Bauprogramm. Drei Jahre später sind diese Ziele so gut wie verschwunden und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum verschlimmert sich weiter.
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