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Die gesetzten US-Amerikaner verloren ihren dritten torlosen Auftakt durch einen Torschuss deutlich mit 4:12, waren aber deutlich gefährlicher. In der siebten Minute ging der Deutsche zu Boden und Eyssimont rannte einsam auf Niederberger zu, doch der deutsche Torwart ließ ihm nicht den geringsten Spielraum, um den Puck über die Linie zu bringen, als er eine Vorhand traf. Trotz Sturms Chancen nutzte Deutschland keine Powerplays.
In der 13. Minute hatte die deutsche Auswahl in wenigen Sekunden das meiste Glück. Niederberger drängte zunächst auf den Schuss von Alex Tuch, der nur wenige Augenblicke später Hutsons Schuss parierte und der Puck in die Torstruktur flog. Die Deutschen konterten mit der gleichen Münze – Tifels wurde von Torwart DeSmith gefangen, dann schoss Wiederer, nachdem er den Ball zurückerobert hatte, und sein Versuch wurde ebenfalls von Stöcken gestoppt.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte das Team aus Übersee einen geschwächten O’Connor in Führung bringen können, doch Torwart Niederberger meisterte die Situation gut und schoss den Puck mit der linken Hand in Sicherheit. Attard erzielte in der 26. Minute den Führungstreffer. Obwohl der Schuss ihn unvorbereitet verfehlte und auf das Eis neben dem Tor zielte, trieb Verteidiger Wissmann den Puck unglücklicherweise mit seinen Schlittschuhen hinter den Rücken seines Torwarts.
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Anschließend spielten die beiden Mannschaften kurz nacheinander ein Powerplay, konnten dieses jedoch nicht nutzen. Die Amerikaner profitieren sogar von sich selbst. Nur 14 Sekunden nach Spielbeginn glich Soramies mit einem Schuss aus kurzer Distanz aus. Mit einem zweiten Schock rannte Schütz dann nur fünf Sekunden vor der zweiten Sirene davon, als er im Alleingang flüchtete.
In der dritten Halbzeit hätten sie Thrun und Tiffels auf die andere Seite bringen können, aber Farrell schaffte es spät in der 46. Minute, als er von hinter dem Kreis ins Tor schoss und Niederbergers verschwommene Sicht ausnutzte. In der 55. Minute vollendete er mit einem kraftvollen Schuss von Coronato ins offene Tor, den Perunovich mit einem schönen Pass abwehrte, eine weitere Wende in der Wertung. Deutschland kämpfte hart um den Ausgleich und musste ein langes Spiel ohne Torhüter absolvieren, doch die Gegner konnten einen knappen Sieg verbuchen.
Eishockey-Weltmeisterschaft – Gruppe A (Tampere): |
Deutschland – USA 2:3 (0:0, 2:1, 0:2) |
Tore und Assists: 31. Soramies (M. Müller, Seider), 40. Schütz (Tuomie) – 26. Attard (Eyssimont, Tynan), 46. Farrell (Hutson), 55. Coronato (Perunovich, Tynan). Schiedsrichter: Björk (Schweden), Kaukokari (Fin.) – Ondráček (CZ), Cattaneo (Schweden). Ausnahme: 2:4. Nutzung: 0:1. In der Dämpfung: 1:0. Zielgruppe: 8003. |
Deutschland: Niederberger – M. Müller, Seider, J. Müller, Wissmann, Hüttl, Wagner, Szuber, Gawanke – Kahun, Noebels, Peterka – Ehl, Sturm, Soramies – Tiffels, Kastner, Wiederer – Schütz, Stachowiak, Tuomie. Trainer: Kreis. |
USA: DeSmith – Perbix, Samberg, Thrun, Perunovich, Mackey, Hutson, Attard – A. Tuch, Bonino, Grimaldi – Garland, O’Connor, Eyssimont – Mazur, Tynan, Gauthier – Björk, Coronato, Farrell – L. Tuch. Trainer: Quinn. |
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