Die deutsche Apothekenselbstverwaltung erzielte im Jahr 2013 spektakuläre Erfolge, die zur Verabschiedung eines Gesetzes durch den Deutschen Bundestag führten, das die Umsetzung der Wachaufgaben der Apotheken unterstützt. Damit war Deutschland das erste europäische Land, in dem der Großteil der Nachtdienstapotheken aus dem Budget der dort tätigen Krankenkassen erstattet wurde. Ab sofort können deutsche Apotheken nicht nur Einnahmen aus der Abgabe von Medikamenten an Patienten erzielen, sondern auch durch den Nachweis ihrer Bereitschaft, auch nachts Apothekendienste anzubieten.
Die Mittel zur Finanzierung pharmazeutischer Aufgaben stammen aus einem eigens hierfür eingerichteten Fonds. Diese Fonds wiederum beschaffen Mittel, indem sie die Fixkosten für jede von Apotheken abgegebene Packung verschreibungspflichtiger Medikamente erhöhen. Die Apotheke erhält für ihre Aufgaben zusätzliche Mittel, unabhängig davon, wie viele Patienten sie gerade betreut.
In Deutschland gibt es zwei Organisationen, die Teil der Pharmazeutischen Selbstverwaltung sind – die Apothekerkammer und den Apothekerverband.. An der Spitze der 17 Bezirksapothekenkammern steht der Präsident der Deutschen Apothekerkammer, an der Spitze der 17 Bezirksapothekenverbände der Präsident des Deutschen Apothekerverbandes.
Die Mitgliedschaft in der Kreisapothekerkammer ist Pflicht, die Mitgliedschaft im Kreisapothekerverband ist freiwillig – es handelt sich in erster Linie um Apothekeninhaber. Bezirksverbände befassen sich vor allem mit den rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten des Apothekenbetriebs. Auf Bundesebene werden Arzneimittelkammern und Apothekerverbände durch den Rat der Deutschen Arzneimittelkammern vertreten.
Die Gesundheitsversorgung in Deutschland ist ein vorbildliches System und eine Referenz für viele europäische Länder. Dies gilt auch für Apothekenbetriebe und pharmazeutische Dienstleistungen.
Die gesetzliche Krankenversicherung erstattet nahezu die volle Kostenerstattung für Medikamente und Medikamente. Nahezu jeder Bundesbürger hat Zugang zu diesem System, unabhängig von Einkommen oder sozialem Status. Jeder zahlt den gleichen Prozentsatz seines Gehalts für die Krankenversicherung und hat Anspruch auf die gleichen Gesundheitsleistungen. Gleichzeitig gilt das deutsche Gesundheitssystem als eines der teuersten der Welt.
In den meisten Fällen können deutsche Patienten mit einer vollständigen Erstattung verschreibungspflichtiger Medikamente rechnen. Die Medikamente haben in allen Apotheken den gleichen Preis. Wenn ein chronisch kranker Patient hingegen 1 % seines Einkommens für die Behandlung ausgibt und dies durch Rechnungen nachweist, muss er diese erst am Jahresende bezahlen. Patienten, die nur privat versichert sind, müssen ihre Medikamente in der Apotheke selbst bezahlen. Der Gesetzesentwurf wird jedoch zur Grundlage für die Erstattung der für Medikamente ausgegebenen Gelder durch die Versicherungsgesellschaften. Patienten bezahlen rezeptfreie Medikamente aus eigener Tasche, unabhängig von der Versicherungsart.
Auch im deutschen Nicht-Arzneimittelhandel gibt es rezeptfreie Arzneimittel. Dabei handelt es sich überwiegend um in Deutschland hergestellte Arzneimittel und zwar in sehr geringen Dosierungen. Die Deutsche Arzneimittelkommission legt fest, was unter einem Arzneimittel zu verstehen ist und legt fest, was nur in Apotheken und was nur in Supermärkten und Drogerien verkauft werden darf.
In Deutschland sind mehr als 20.000 Unternehmen tätig. Apotheke, die einen der höchsten Tarife in Europa bietet – 1 Apotheke für mehr als 3,5 Tausend. Einwohner. Gleichzeitig steigt die Zahl der geschlossenen Apotheken – den Daten zufolge wurden von 187 neu gegründeten Apotheken 209 stark wachsende Apotheken geschlossen.
Zu den Aufgaben deutscher Apotheker gehören vor allem der Vertrieb von Fertigarzneimitteln und die Herstellung verschreibungspflichtiger Arzneimittel, die Aufklärung über Arzneimittel, deren Wirkungsweise und Einnahme sowie die Beachtung möglicher Wechselwirkungen und Nebenwirkungen. Jede neu eröffnete Apotheke sollte mit einer sogenannten Beratungsecke ausgestattet sein, in der Sie alles über die verschriebenen Medikamente erfahren können. Apothekeninhaber können in Deutschland nur Apotheker sein, die zur Führung des Geschäftsbetriebs berechtigt sind.
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