Weder Sparta noch Pardubice reichten für die deutsche Mannschaft in der iRADIO Champions League

Eishockeyspieler aus Pardubice und Sparta haben ihr Spiel in Deutschland in der Champions League verloren. Dynamo verlor gegen Straubing auf dem Eis mit 2:3, kassierte bei schwachen Bedingungen alle Gegentore und erzielte im vierten Spiel des Wettbewerbs zum ersten Mal kein Tor. Sparta verlor in Berlin mit 0:3 gegen die Eisbären und verzeichnete damit die dritte Pleite. Prag fiel außerhalb der Play-off-Runde auf den 18. Tabellenplatz zurück. Pardubice ist Elfter.




Berlin
(Aktualisiert: 21:34 15.09.2024)

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Die Pardubicer Eishockeyspieler Lukáš Sedlák und Roman Červenka | Foto: Josef Vostarek | Quelle: Profimedia

Die erste Halbzeit wurde durch ein Powerplay entschieden. Dynamo überstand die anfängliche Schwächephase, doch in der 10. Minute, als Kapitän Lukáš Sedlák vom Platz gestellt wurde, erzielte Mario Zimmermann mit einem Schuss von der blauen Linie den ersten Treffer. Die Ostböhmen konnten mit einem Vorsprung von fünf zu drei innerhalb von knapp zwei Minuten ausgleichen, doch ein Tor gelang ihnen erst, als sie einen klassischen zahlenmäßigen Vorsprung hatten, als Robert Kousal einen Freipass von Tomáš Zohorna fand, der direkt ins Tor ging der Beitrag. .

Pardubice nutzte das nächste Powerplay nicht und zu Beginn der zweiten Halbzeit musste Will handeln. Durch schnelles Eingreifen hielt er den Ausgleich. Die Ostböhmen kamen dann wieder auf Augenhöhe mit ihren Gegnern, nach einem schnellen Gegenangriff bedrohten sie Robin Kaplan mit Patrik Poulíček, konnten Florian Bugle im Tor der Tigers aber nicht besiegen.

Am Ende der zweiten Halbzeit half Straubing zunächst ein Pfosten, doch 25 Sekunden vor Betreten der Kabine gelang den Gästen die Führung, als David Musils Schuss offenbar hinter Bugl vorbeiging.

Umsatz in der dritten Periode

Pardubices Lukáš Radil hätte in der 41. Minute die Führung ausbauen sollen, doch ein schneller Gegenangriff endete nicht gut. Anschließend wurde Kaplan vom Platz gestellt und die Heimmannschaft glich schnell aus. Nach einer tollen Parade von Roman Will erzielte Joshua Samanski bereits nach 12 Sekunden mit einem schnellen Abschluss sein Tor. Gemäß den Champions-League-Regeln verteidigt Dynamo die anhaltende Schwäche.

Am Ende profitierte Ostböhmen zum dritten Mal geschwächt davon. In der 57. Minute, drei Sekunden vor Ablauf des Strafstoßes von Ondřej Vála, traf Marcel Brandt. Pardubice hatte die Chance, das Spiel im Powerplay auszugleichen, wo sie auch Will zurückriefen, sogar im Sechs-gegen-Vier-System, aber sie erzielten nicht das dritte Tor.

Sparta präsentierte sich im Halbfinale der Liga-Play-offs auf dem Eis des Titelverteidigers und deutschen Eroberers Straubing. Die Prager profitierten von einem frühen Powerplay, konnten Torwart Jake Hildebrand aber nicht überlisten. Stattdessen gewann die Heimmannschaft, als Verteidiger Markus Niemeläinen Josef Kořenář, der eine Torchance hatte, anstelle von Jakub Kovář besiegte. Abgesehen davon begingen die Spartans bei der Toraktion ein Foul, so dass sie schwächeln mussten.

Die Gäste verteidigten und profitierten auch in der ersten Halbzeit zweimal vom Powerplay, doch der Ausgleich gelang ihnen nicht und die Eisbären bestraften sie dafür. In der 22. Minute rutschte Liam Kirk an Ondřej Mikliš vorbei, Kořenář schaffte den Abschluss, war aber gegen den Stopp von Paul Byron machtlos.

Tomáš Hyka hatte ab der Pause Zeit, den Rückstand zu verringern, aber es gelang ihm nicht, ebenso wenig wie später Jani Lajunen, der ebenfalls kein Rezept für Hildebrand fand. Die Prager waren aktiver beim Schießen, erspielten sich aber keine Torchancen. In der 57. Minute kassierten sie zum dritten Mal einen Gegentreffer, als Frederik Tiffels Michal Moravčík umrundete und einen freien Gabriel Fontaine vorfand, der am Ende nicht zögerte.

Die Gäste versuchten, das Spiel zu dramatisieren, indem sie Kořenář im Powerplay zurückforderten, konnten es aber nicht reduzieren. Außerdem mussten sie auf David Vitouch und Filip Chlapík verzichten, die sich aus gesundheitlichen Gründen spät im Spiel zurückzogen.

Eishockey Champions League:

Klagenfurt – Auschwitz 4:5, Zürich – Salzburg 2:4, Straubing – Pardubice 3:2, Sheffield – Skelleftea 3:2, SönderjyskE – Lahti 2:4 (für Gäste Bareš 1+0), Eisbären Berlin – Sparta Prag 3: 0.

CTK

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Astor Kraus

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