WC-Hockey | Frankreich – Deutschland 3:6, EDIT: Deutschland dominiert das Elfmeterschießen in Ostrava, die Hoffnungen auf den zweiten Platz bleiben bestehen

„Wir haben nicht gut angefangen, wir waren langsam. „Aber in der zweiten Halbzeit haben wir aggressiver gespielt und uns körperlich mehr verlassen“, sagte der deutsche Verteidiger Maksymilian Szuber. „Wir freuen uns über die drei Punkte. Wir versuchen immer besser zu spielen. Es fühlt sich großartig an, die Playoffs zu erreichen, aber wir müssen konstanter spielen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir noch ein paar Spiele gewinnen werden“, fügte der Guard aus Arizona hinzu.

Frankreich schloss die Meisterschaft mit einer Bilanz von einem Sieg und sechs Niederlagen ab und belegte damit den siebten Platz in der Gruppe B. Deutschland war bereits zuversichtlich, ins Viertelfinale einzuziehen, nach dem nächsten Sieg der USA über Lettland (6:3) belegten sie den dritten Tabellenplatz , und die Schweiz erwartete sie in der Play-off-Runde am Donnerstag in Ostrava.

Unmittelbar nach dem Führungstreffer hatte Perret eine Chance, doch der Schuss von Extraliga-Stürmer Hradec Králové segelte über das deutsche Tor. Der französische Torhüter Papillon hat mehr zu tun als Grubauer. Zusammen mit seinen Teamkollegen überwindet er die erste Schwächung und macht dann Kahunas Soloangriff zunichte. In der 11. Minute wurde Grubauer nach Cantagalls Schuss vom Torpfosten unterstützt, Stachowiak blieb in der nächsten Pause erfolglos.

Live vom Austragungsort der Eishockey-Weltmeisterschaft – 21.05.2024Videos: Sport.cz

Der torlose Stand änderte sich in der 17. Minute, als er zu Hause gegen Claireaux traf. Stürmer Vítkovice erzielte am Ende der Weltmeisterschaft sein erstes Tor. Deutschland glich in der ersten Halbzeit aus, acht Sekunden nach Ende des Powerplays, wobei Papillon Michaelis eine leichte Verzögerung ausnutzte.

Beide Teams konzentrierten sich nicht besonders auf die Verteidigung, und das zeigte sich im Spiel. In der 22. Minute ging Frankreich durch Rech in Führung, dessen Tor der Schiedsrichter per Video überprüfen musste. Der Puck springt von der Kamera auf das Tor zurück ins Spiel. Die Deutschen verteidigten daraufhin die erste Schwäche und griffen erneut an. Nach Überzahl siegten Kälbles Verteidiger.

Frankreich konnte schnell reagieren und eroberte 22 Sekunden später die Führung zurück, als Kapitän Treille seine Pause entscheidend beendete. Nach einer Reihe weiterer Niederlagen auf beiden Seiten drehte Deutschland das Duell. Das Tor von Peterko war nach Überprüfung des Videos bezüglich Reichls Abseits noch nicht bekannt, die zweite Formation wurde jedoch zwei Minuten später gemäß den Regeln gebildet. Stachowiak glich aus. Kastner fügte 22 Sekunden später einen vierten hinzu.

In der 36. Minute erkannte der Schiedsrichter ein weiteres deutsches Tor aufgrund eines früheren unerlaubten Angriffs auf den Torwart nicht an, doch die Deutschen hatten nichts zu bereuen. Zu Beginn des dritten Drittels erzielte Stachowiak ein weiteres Break und in der 45. Minute traf Reichel im Powerplay. Junca kam anstelle von Papillon ins Spiel und beendete das Spiel ohne einen einzigen Gegentreffer.

Hockey-Weltmeisterschaft
Gruppe B (Ostrava):
Frankreich – Deutschland 3:6 (1:1, 2:3, 0:2)
Tore und Assists: 17. Claireaux (Addamo, Perret), 22. Rech (Boudon, Chakiachvili), 27. Treille (T. Bozon, Guebey) – 20. Michaelis (Kahun, Ehliz), 26. Kälble (Stachowiak, Peterka) , 32. Stachowiak (Reichel), 32. Kastner (Michaelis, Szuber), 42. Stachowiak. 45. Reichel (Sturm, Pföderl). Richter: Hronský (SR), Ch. Holm – Lundgren (beide Schweden), Hynek (Tschechische Republik), Ausnahmen: 8:2, plus Tiffels (Deutschland) 5 Min. und bis zum Ende des Spiels. Nutzung: 0:1. Zuschauer: 9109.
Frankreich: Papillon (45. Junca) – Llorca, Crinon, Guebey, Auvitu, Cantagallo, Chakiachvili, Thiry – Claireaux, Addamo, Perret – Bertrand, Boudon, Rech – T. Bozon, Bellemare, Treille – Dair, Colomban, K. Bozon – Magen. Trainer: P. Bozon.
Deutsch: Grubauer – Wissmann, J. Müller, Szuber, M. Müller, Wagner, Kälble, Fohrler, Ugbekile – Kahun, Sturm, Tiffels – Peterka, Stachowiak, Reichel – Pföderl, Michaelis, Ehliz – Ehl, Kastner, Tuomie. Trainer: Kreis.
1. Schweden 6 6 0 0 0 29:8 18
2. Deutsch 7 5 0 0 2 34:24 15
3. vereinigte Staaten von Amerika 6 4 0 1 1 31:13 13
4. Slowakei 6 3 1 1 1 25:17 12
5. Lettland 6 1 3 0 2 16:23 9
6. Kasachstan 7 2 0 0 5 12:31 Uhr 6
7. Frankreich 7 1 0 1 5 13:26 4
8. Polen 7 0 0 1 6 11:29 1

Astor Kraus

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