WC-Hockey | Deutschland – Frankreich 5:0, CUT: Souveräner Sieg am Ende, Deutschland steht im Viertelfinale der Weltmeisterschaft

Deutschland musste um jeden Preis gewinnen, um den Fortschritt sicherzustellen. In der 4. Minute gingen sie in Führung, als Stachowiak Ehl nach einem schnellen Konter bediente. Gawanke hätte noch einen weiteren Treffer erzielen sollen, doch Torhüter Ylönen schaffte es rechtzeitig, seine Chance zu verwerten.

Doch in der 16. Minute hatte Ylönen Pech, weil er keine Zeit hatte, auf den Puck zu reagieren, der von Peterkas Schlittschuhschuss von Tiffels abprallte. Doch eine Minute später gewann er die Oberhand, als er Kahunas Angriff abwehrte. In der ersten Halbzeit stellte Frankreich Niederberger nur minimal auf die Probe, Addams Schuss wurde vom Torpfosten abgemildert.

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In der 23. Minute machte Deutschland einen weiteren Schritt in Richtung Sieg und Weiterkommen. Eine gelungene Soloaktion gelang Peterek, der es schaffte, am französischen Verteidiger vorbeizukommen und den Spielstand auf 3:0 zu erhöhen. Als nächstes hätte Tiffels noch einen weiteren Treffer erzielen können, doch sein Schuss landete nach einer Einzelaktion an der Latte. Deutschland kontrollierte das Spiel und erspielte sich Chancen, Moritz Müllers Großchance wurde von Ylönen pariert.

Zu Beginn des dritten Drittels hätte Peterka noch einen weiteren Treffer erzielen müssen, doch sein Angriff konnte nicht umgesetzt werden. Das Spiel war gerade zu Ende und Deutschland erzielte im Powerplay zwei weitere Tore. Erst feierte Fischbuch seine Rückkehr in die Aufstellung, dann punktete Kastner. Am Ende muss der Sieger es nicht einmal bereuen, den Fünf-gegen-Drei-Vorsprung nicht genutzt zu haben.

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Bearbeitung des WM-Spiels USA – FrankreichVideos: Tschechisches Fernsehen

Weltmeisterschaft – Gruppe A (Tampere):
Deutschland – Frankreich 5:0 (2:0, 1:0, 2:0)
Tore und Vorlagen: 4. Ehl (Stachowiak, Tuomie), 16. Tiffels (Peterka, Kahun), 23. Peterka, 44. Fischbuch (Wissmann, Noebels), 54. Kastner (Noebels, Wissmann). Schiedsrichter: Heikkinen (Fin.), Hürlimann (Schweiz) – Kroyer (Dänemark), Nothegger (Österreich). Ausnahme: 3:5, abgesehen von Farnier (Fr.) 5 Min. und bis zum Ende des Spiels. Nutzung: 2:0. Zuschauer: 8598.
Deutsch: Niederberger – M. Müller, Seider, J. Müller, Wissmann, Szuber, Gawanke, Wagner – Peterka, Kahun, Tiffels – Soramies, Sturm, Ehl – Noebels, Kastner, Fischbuch – Tuomie, Stachowiak, Schütz – Varejcka. Trainer: Kreis.
Französisch: Ylönen – Gallet, Boscq, Llorca, Chakiachvili, Onno, Crinon, Thiry – Texier, Boudon, T. Bozon – Rech, Addamo, Leclerc – Bertrand, Claireaux, Treille – Farnier, Valier, K. Bozon. Trainer: P. Bozon.

Astor Kraus

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