Dort Deutsch Dies ist ein Rentierland. Trotz des Immobilienmarktinteresses der letzten Jahre sind ca treffenà Die Bewohner leben von der Miete in Europas führender Volkswirtschaft. Das gilt für viele Menschen Gründe, Geschichte, Wirtschaft und Kultur.
Laut dem Immobilienindex 2019 des Beratungsunternehmens Deloitte ist Deutschland das Land der Europäischen Union (EU) mit der geringsten Anzahl an Vermietern. Nur 45,7 % der Deutschen besitzen ein Eigenheim, fast 20 Prozentpunkte weniger als im nächsten Land im Ranking, Dänemark. Die anderen extremen Länder sind Slowenien und Ungarn mit Werten über 95 %.
„In den meisten europäischen Ländern ist der Besitz eines Eigenheims an der Tagesordnung. „Deutschland ist in ganz Europa eine große Ausnahme, trotz seiner breiten Finanzierungsmöglichkeiten, niedrigen Zinsen und einer allgemein guten Wirtschaftslage für die Mehrheit seiner Bürger“, sagte Michael Müller, Partner bei Deloitte und Leiter der Immobilien- und Immobilienbranche Bauabteilung.
Tatsächlich gab es in Deutschland in den letzten Jahren mehrere Faktoren, die zu einem deutlichen Anstieg dieser Zahl hätten beitragen müssen. Der Arbeitsmarkt befindet sich in einer beneidenswerten Lage: Die Zahl der Erwerbstätigen ist auf einem Rekordhoch und die Arbeitslosenquote (einschließlich junger Menschen) auf einem historischen Tiefstand. Darüber hinaus sind die Löhne kontinuierlich und deutlich über der Inflationsrate gestiegen. Gleichzeitig liegen die Zinsen bei 0 %, was die Verschuldung in die Höhe treibt. Aber die Trägheit ist riesig.
„Es gibt eine ganze Reihe historische Gründe „Das motiviert zu niedrigen Wohneigentumsquoten“, sagte Tobias Just, Professor für Immobilienökonomie an der Universität Regensburg, im Interview mit Geschäftseingeweihter. Viele Menschen, so der Experte, hätten während des Zweiten Weltkriegs ihr Zuhause verloren und hätten am Ende des Konflikts nicht über das Kapital verfügt, um ein neues Zuhause zu kaufen. In diesem Zusammenhang favorisierte die westdeutsche Regierung das Leasing. In Ostdeutschland wiederum baute der Staat in der Nachkriegszeit in großem Umfang Häuser. Darüber hinaus beschränken sie den Besitz und bieten hohe Mietzuschüsse. Der Kauf einer Wohnung auf beiden Seiten der Mauer bringt fast keinen Gewinn.
Dann ist da kulturelle Probleme. Schulden (sogar für den Kauf eines Eigenheims) waren in der protestantischen Ethik mit negativen Konnotationen behaftet, die das vorherrschende Denken in Deutschland und weiten Teilen Mittel- und Nordeuropas prägten. Dies wurde während der Eurokrise deutlich, als Berlin die Länder an der Peripherie des Kontinents zu Sparmaßnahmen und Haushaltsorthodoxie drängte. Es ist nicht verwunderlich, dass das Wort „Schuld“ auf Deutsch „Schuld“ und „Schuld“ bedeutet. Es ist neben dem Niederländischen die einzige Sprache, die diese folgenreiche Polysemie enthält.
All dies führt zu Ergebnissen, die kontraintuitiv erscheinen. Wie die Studie zum Vermögen in der Eurozone, die die Europäische Zentralbank (EZB) 2013 mitten in der Schuldenkrise veröffentlichte. Dem Bericht zufolge ist der durchschnittliche Deutsche mit einem Vermögen von 51.400 Euro der am wenigsten wohlhabende und ärmste europäische Bürger in der Union. Weit entfernt von Staatsangehörigen anderer Länder wie Spanien (182.700 Euro), Italien (173.500 Euro), Zypern (266.900 Euro) und Griechenland (101.900 Euro). Der Schlüssel liegt in Immobilien. Denn in all diesen Volkswirtschaften ist der Kauf eines Hauses eine alltägliche Sache.
Die Zurückhaltung des durchschnittlichen Deutschen beim Hauskauf zeigt sich auch darin Preis. Laut Deloitte Property Index bedeutet ein 70 Quadratmeter großes Haus in Deutschland ein durchschnittliches Bruttogehalt über fünf Jahre. Im Vereinigten Königreich liegt diese Zahl bei 9,4 Jahren und in der Tschechischen Republik bei 11,2 Jahren.
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