Volkswagen könnte die Zahl der Arbeiter in seinem Elektroauto-Werk in Deutschland reduzieren

Volkswagen

Volkswagen baut in seinem Werk in der ostdeutschen Stadt Personal ab Zwickau. Grund? Geringe Marktnachfrage nach Elektroautos. Das berichteten deutsche Presseagenturen Dpa.

Wie eine deutsche Zeitung berichtet SpiegelDer deutsche Autobauer wird ab 2019 Personal abbauen, indem er die befristeten Verträge von 269 Mitarbeitern Ende Oktober auslaufen lässt. Die Summe beträgt mehr als 2.000 Menschen Sie arbeiten befristet in der Fabrik, von insgesamt ca 10.700 Mitarbeiter. Es besteht die Sorge, dass andere Mitarbeiter mit befristeten Verträgen entlassen werden könnten.

Volkswagen bestätigte die Nachricht nicht, sagte es aber Mitarbeiterbesprechungen sind geplant im Werk Zwickau. Vertreter der IG Metall haben einen Brief an die Unternehmensleitung geschrieben und um Aufklärung seitens des Unternehmens zur Nachfrage nach Elektroautos gebeten.

Laut dem, was wir auf der Website des deutschen Unternehmens gelesen haben, ist das Werk in Zwickau in Produktion sechs Elektrofahrzeugmodelle von drei Marken Gruppen: Volkswagen, Audi, Cupra. Neben den Modellen ID.3, ID.4 und ID.5 werden hier auch die Modelle Audi Q4 e-tron und Q4 Sportback e-tron sowie der Cupra Born produziert. Volkswagen hatte 2018 angekündigt, investieren zu wollen 1,2 Milliarden Euro für den Umbau der Fabrik auf die Produktion von Elektrofahrzeugen, um die Beschäftigung stabil zu halten, obwohl Elektrofahrzeuge aufgrund der gesteigerten Produktion weniger Arbeitskräfte erfordern als Autos mit Verbrennungsmotor.

Wie berichtet von SpiegelIm August stieg die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland weiter an. Sie haben sich registriert 86.649 batterieelektrische Autos. Dies entspricht ca 32 Prozent aller neu zugelassenen Autos, mehr als das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr. Nach Angaben des Bundesamtes für Verkehr (KBA) ist dies der zweithöchste jemals erreichte Monatswert. Dieser deutliche Anstieg ist jedoch hauptsächlich darauf zurückzuführen bis hin zur Last-Minute-Registrierung durch gewerbliche Flottenbesitzer. Am 1. September endete ihr Zugang zu staatlichen Leistungen.

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Adelmar Fabian

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