Lindvik erzielte 140 m und 144,5 m, die Gesamtpunktzahl betrug 243,8 Punkte. Geiger sprang 139,5 und 140 m (238,7 Punkte) und wurde damit neuer Führender im Gesamtweltcup.
Der dritte Slowene Cene Prevc (148 und 133,5 m) verlor 8,2 Punkte auf den Sieger.
Der derzeitige Weltcup-Leader Japan Ryoyu Kobayashi holte sich dank einer hervorragenden Leistung im Finale mit einer Weite von 152 m (er war 128 m im Ersten) den vierten Platz, nachdem er nach der ersten Auslosung noch Platz 12 belegt hatte.
In der Gesamtwertung liegt Geiger nur drei Punkte vor Japan.
Kubacki erreichte 136 bzw. 125 Meter. Nach der ersten Runde lag er auf dem zehnten Platz. Nach dem zweiten fiel er zunächst um fünf Plätze zurück, doch dann stellte sich heraus, dass der Japaner Yukiya Sato wegen fehlerhafter Ausrüstung disqualifiziert wurde. Am Ende belegte der Pole den 14. Platz.
Die anderen Weißen und Roten qualifizierten sich nicht für die Finalserie. Kamil Stoch belegte Platz 34 – 115 m und Piotr yła 41. – 110 m. Beide hatten Pech mit dem Wind und der Juryentscheidung im Startblock.
Paweł Wąsek ist 43. – 109,5 m, und einen niedrigeren ist Stefan Hula, der zwar 125 m erreichte, aber nach seinem Sprung stürzte, was sich natürlich auf die Wertung auswirkte. Erfahrene polnische Vertreter stehen allein da.
Der Wettkampf wurde windbedingt unter recht schwierigen Bedingungen durchgeführt, wenn auch nicht so sehr wie beim Lotto am Vortag, bei dem es nur eine Ziehung gab.
Der Wettkampf in Willingen, Deutschland, ist der letzte Test vor den Olympischen Spielen in Peking, die am 4. Februar beginnen.
PAP / Marcin R.
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