Die Agentur DPA berichtete, dass aufgrund einer weiteren Aktion von Aktivisten der Generation Letzte-Bewegung der Flughafen in Hamburg den Betrieb vorübergehend einstellen musste. Auch der Betrieb des Düsseldorfer Flughafens wurde erheblich beeinträchtigt.
Wie im Eröffnungsvideo zu sehen ist, sind die Aktivisten auf dem Flughafengelände in Düsseldorf gefangen. Nach Angaben des DPA-Fotojournalisten waren am Morgen sechs oder sieben Personen auf dem Rollfeld angekommen. Demonstranten sagten, sie hätten einen Zaun durchbrochen und den Anflug des Flugzeugs auf die Landebahn blockiert. Nach Angaben deutscher Ermittler war der Flugverkehr vorübergehend stark eingeschränkt und zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort.
Auch am Flughafen saßen Demonstranten fest Bereich in Hamburg, wo es ihnen gelang, den Sicherheitszaun zu überwinden. Aufgrund eines anschließenden Eingreifens der Polizei sei der Verkehr um 6.10 Uhr gestoppt worden, hieß es FLUGHAFEN.
„Aus Sicherheitsgründen musste der Betrieb am Flughafen vorübergehend eingestellt werden“, teilte der Hamburger Flughafen am Morgen mit, der an diesem Tag 330 Abflüge und Ankünfte geplant hat. Der Verkehr erholte sich um 09.50 Uhr.
Am Ende wurden in Hamburg 17 Ankünfte und 19 Abflüge gestrichen. Zehn Ankünfte wurden auf andere Flughäfen umgeleitet. Der Hamburger Flughafen warnte, dass im Laufe des Tages weitere Flüge ausfallen oder verspätet sein könnten.
Der Klimaschutz hat bei deutschen Politikern heftige Reaktionen ausgelöst. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck verurteilte die Klimaproteste. „Aktivisten, die jetzt immer mehr Menschen vom Urlaub abhalten, schaden dem Klimaschutz enorm. Diese Form des Protests ist nicht richtig. Wer sich wirklich für den Klimaschutz einsetzen will, muss an die gesellschaftliche Akzeptanz denken.“ “ zitiert aus der Aussage eines der prominentesten Politiker in der Tageszeitung Grüne Die Welt.
Scharfe Kritik kam auch von Bundesverkehrsminister Volker Wissing. „Dieser gefährliche Stau muss aufhören. Was Last Generation tut, ist kein Klimaschutz, sondern ein Verbrechen“, sagte der Minister der kleinsten Regierungspartei FDP dem Nachrichtenportal t-online Server Fokus.
Dem Klimaschutz selbst hätten die Demonstranten einen Bärendienst erwiesen, so Wissing, der Rechtsstaat müsse hier durchgreifen.
Ähnlich äußerte sich auch Wissings Justizminister Marco Buschmann. „Viele Menschen freuen sich auf ihren wohlverdienten Urlaub. Wenn The Last Generation ihnen den Spaß nimmt, untergräbt das die größere Akzeptanz des Klimaschutzes“, schrieb Buschmann in seinem Beitrag. Twitter Konto.
Aktive Gruppe Twitter Er schrieb, er protestiere gegen die mangelnde Planung und Gesetzlosigkeit der Regierung während der Klimakrise.
Die Letzte Generation machte auf den Klimawandel in Deutschland aufmerksam und wollte das Bewusstsein dafür schärfen. Zu den Formen des Protests gehörten das Aufkleben auf Straßenoberflächen oder die Zerstörung der oben genannten Kunstwerke, was heftige Kontroversen auslöste.
Analyse
Straßenblockaden, Festkleben von Straßen oder Bewässern von Denkmälern. Die Last-Generation-Bewegung versucht, durch Gesetzesbrüche auf ihre ökologischen Anforderungen aufmerksam zu machen. Doch die meisten Deutschen lehnen radikale Formen des Protests ab.
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