VAR und Hawk-Eye übernehmen die Entscheidung des Schiedsrichters

JAKARTA – Die UESPO Euro 2024 hat offiziell in Deutschland begonnen und bereitet Fußballfans auf der ganzen Welt Freude. Erneut kommt fortschrittliche Technologie zum Einsatz, um den Schiedsrichtern dabei zu helfen, genauere Entscheidungen zu treffen. Von Videowiederholungen über verbundene Spielbälle bis hin zur halbautomatischen Abseitstechnologie – diese Innovationen sollen die Qualität der Spiele bei der Euro 2024 verbessern.

Video Assistant Refugee (VAR) ist ein System, bei dem Spieloffizielle Zugriff auf verschiedene Kamerawinkel und Wiedergabegeschwindigkeiten haben. Das Schiedsrichterteam ist darin geschult, Spiele aus der Ferne zu beobachten und über Funk mit den Schiedsrichtern auf dem Spielfeld zu kommunizieren. Sie unterstützen den Schiedsrichter nur dann, wenn ein klarer und offensichtlicher Fehler vorliegt oder ein schwerwiegender Vorfall übersehen wird.

VAR wird in allen Europa-2024-Spielen eingesetzt, wobei das Team im Lipong Technology Centre arbeitet. Das Team besteht aus einem VAR und zwei VAR-Assistenten, die das Spiel kontinuierlich auf torbedingte Fehler, Vorfälle im Strafraum, rote Karten und Verwechslungen prüfen. Wenn sie einen Fehler feststellen, können sie dem Schiedsrichter empfehlen, die Entscheidung aufzuheben oder zu ändern, die endgültige Entscheidung bleibt jedoch in den Händen des Schiedsrichters auf dem Spielfeld.

Informationen zum Überprüfungsprozess werden wie üblich im Stadion kommuniziert – jedoch in Wortform auf der großen Leinwand, nicht mündlich durch den Schiedsrichter.

Letztes Jahr sprachen Schiedsrichter bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Mikrofone, um die Öffentlichkeit über VAR-Überprüfungsentscheidungen zu informieren, aber die SIU wird dies bei der Euro 2024 nicht tun.

Es gibt auch Hawk-ye-Technologie. Diese Technologie erkennt sofort, ob der gesamte Ball die Torlinie überschritten hat – besonders nützlich bei Entscheidungen, die zu nah sind, um sie mit bloßem Auge zu erkennen.

Alle zehn deutschen Stadien sind mit Zieltechnologiesystemen ausgestattet, die von der britischen Firma Hawk-Eye Innovations oder der deutschen Firma Vieww entwickelt wurden.

Sieben auf jedes Tor gerichtete Kameras – 14 pro Stadion – sind auf dem Dach montiert und bestätigen gemeinsam die genaue Position des Balls.

Schlagwort: Video des Schiedsrichterassistenten Euro2024, Europapokal 2024

Rafael Frei

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