Mehr als 1.000 Arbeiter in Teslas Elektroautofabrik fordern bessere Bedingungen arbeitete im Werk Grünheide in Brandenburg – informiert die IG Metall.
Nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers erschienen die Arbeiter zu Nacht- und Morgenschichten mit IG-Metall-Aufklebern auf ihren T-Shirts mit dem Slogan: „Gemeinsam für sichere und faire Arbeit bei Tesla.“ Die Aktion dauerte den ganzen Montag über an – berichtet die Deutsche Welle.
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Schlechte Arbeitsbedingungen
Nach Angaben der IG Metall haben sich viele Tesla-Mitarbeiter in Gesprächen mit der Gewerkschaft über schlechte Arbeitsbedingungen beschwert. Aufgrund kurzer Produktionszyklen, Personalmangel und erhöhter Produktionsziele stellt dies einen sehr hohen Arbeitsaufwand dar.
Auch beim Arbeitsschutz stellten die Beschäftigten gravierende Mängel fest, die nach Angaben der IG Metall zu rund 30 Prozent der krankheitsbedingten Ausfälle führten, berichtet die „Deutsche Welle“.
Zu viel Druck
Einige Fabrikarbeiter sagten Reuters, der Druck sei zu hoch, andere sagten, es habe Arbeitsunfälle gegeben und es gebe Probleme mit der Bezahlung von Überstunden.
Der IG-Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen, Dirk Schulze, sagte: „Wenn Einzelpersonen Änderungen fordern, haben sie entweder Probleme oder es passiert nichts. Aber gemeinsam können die Forderungen effektiv umgesetzt werden“, sagte die „Deutsche Welle“.
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