Stadler Rail registriert eine neue Bestellung für Züge in Finnland

Nach dem National nahm der Staatsrat die Diskussionen über die zweite Reformsäule auf. Am Dienstag wurden mehrere technische Entscheidungen getroffen. Doch der Kern der Reform, der Mietausgleich, steht noch aus.

Die Reformen sahen eine Senkung der Umwandlungssätze vor. Das Kapital, das der Rentenempfänger im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit aufbaut, führt zu einer geringeren Rente. Um diesen Nachteil auszugleichen, kollidierten rechts und links mit unterschiedlichen Modellen.

Reformen sollten auch die Chance nutzen, die Rentensituation von Geringverdienern oder Teilzeitbeschäftigten, oft Frauen, zu verbessern. „Wie kann ich sicherstellen, dass es mehr von ihnen gibt?“ erinnert Erich Ettlin (Mitte/OW) im Namen der Kommission.

Senkung der Eintrittsschwelle

Das Spielen am Rande des Zugangs zur zweiten Säule ist eine Möglichkeit. Heute liegt er bei 21 510 Franken pro Jahr. Der Ständerat will ihn auf 17’208 Franken drücken.

Der National forderte eine Erhöhung auf 12.548 Franken. Dies würde eine massive Erhöhung der Zahl der zu belastenden Neuversicherten bedeuten, erinnert sich Bundesrat Alain Berset und unterstützt damit die Vorlage der Kantonskammer.

Anders als die Volkskammer, die es auf 20 Jahre verkürzen will, wollen die Abgeordneten das Alter, ab dem das Sparen in der zweiten Säule beginnt, derzeit 25 Jahre, nicht antasten. „Viele junge Leute sind in diesem Alter noch in der Ausbildung oder in der Lehre. Sie haben kein oder nur ein geringes Einkommen“, so Erich Ettlin. Es macht keinen Sinn.

Abgestimmtes Gehalt in der Debatte

Verschärfter wird die Debatte über den koordinierten Lohn, also den obligatorischen Teil des versicherten Lohns. Heute zwischen 25’095 und 86’040 Franken. Bundes- und Nationalrat wollten ihn halbieren und den Schwellenwert auf 12’443 Franken festsetzen.

Die vorgeschlagenen Kürzungen ändern nichts an dem Problem, nämlich zu niedrige Renten für Frauen festzusetzen, argumentiert Erich Ettlin. „Wir müssen die Versprechen einlösen, die während der AVS-Wahlkampagne gemacht wurden, und das Modell ändern“, fügte Maya Graf (Vert-es/BL) hinzu.

Wir dürfen den langfristigen Ausgleich nicht vergessen, entgegnete Damian Müller (PLR/LU). Wenn man das Reformboot zu sehr belade, würde es im Parlament scheitern, startete er und richtete sich explizit gegen Frauenorganisationen und ihre Forderungen.

Die Kommission schlägt vor, zu einer koordinierenden Kürzung in Anlehnung an das AHV-Entgelt überzugehen, nämlich 15 % des letzteren. „Heutzutage wechseln die Menschen häufiger den Arbeitsplatz, reduzieren teilweise ihre Arbeitszeit. Gehälter sind seit Jahrzehnten nicht mehr linear. Wir müssen uns auf diese neuen Lösungen einstellen“, entgegnete Maya Graf. Er wurde mit 34 zu 10 Stimmen angehört.

Gehärtete Front

Die Debatte um ein zentrales Element der Reform, nämlich den Rentenausgleich, wird zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt. Aber die Front hat sich verhärtet.

„Wir mussten im Falle einer Abstimmung einen sozialpartner- und gesellschaftsverträglichen Kompromiss finden“, erinnert sich Erich Ettlin. Was nicht offensichtlich sein wird.

Die SVP will dem vor einem Jahr von National befürworteten Modell folgen, das in den ersten 15 Jahren direkt nach Inkrafttreten der Reform zwischen 35 und 40 Prozent der Rentner umfasst. Das Zentrum und PLR haben sich je nach Vorschlag für fünfzehn oder zwanzig Jahre auf das Modell der staatlichen Kommission verlassen, das auf 50 % der Begünstigten abzielt.

Die Linke will zu der Version des Bundesrats zurückkehren, die Entschädigungen für alle und auf unbestimmte Zeit vorsieht. „Bei den aktuellen Vorschlägen von rechts ist bereits eine Volksabstimmung angesetzt“, warnte Paul Rechsteiner (PS/SG).

Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

Rafael Frei

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