Zwischen November 2018 und Februar 2020 floh eine syrische Flüchtlingsfrau, die 2015 mit ihrem Mann in Épinal lebte, aus Frankreich nach Deutschland, wo ihre Schwester lebte. Als sie mit ihren beiden Kindern zurückblieb, überzeugte sie sich während ihres Prozesses im April davon, dass sie eigentlich vor häuslicher Gewalt und Morddrohungen floh.

Der Ehemann hatte 2019 Klage auf Versetzung der Kinder eingereicht. Nachdem alle Anträge ausgeschöpft waren und über ein Jahr in einem deutschen Asylbewerberlager gelebt hatte, gab die junge Frau die Kinder im Februar 2020 ihrem Vater zurück. Gerade haben Beratungen stattgefunden und das Gericht „lehnt den Zweck der Strafverfolgung ab“. Daher entspannte sich die junge Dame.