Schockierte Kiste. Die als „Tigress“ bekannte Weltmeisterin ist unerwartet gestorben

Boxweltmeisterin Alesia Graf ist unerwartet gestorben, sie war 43 Jahre alt. Deutsche Medien beschrieben seinen Tod als „tragisch“, sagten aber, die Ursache sei noch unklar.

„Ich kann es immer noch nicht glauben. Wir haben wundervolle Jahre zusammen verbracht. Zwei Frauen in einem Boxkäfig, angeführt von einem Mann. Wir haben zusammen trainiert, zusammen gelacht und auch außerhalb des Trainings viele Dinge erlebt“, erzählte eine andere Boxmeisterin, Regina Halmichová Deutschlands meistgelesene Zeitung, Bild.

„Wir haben fast ein Jahrzehnt lang zusammen trainiert. Alesia brachte während meiner Matches auch den WM-Gürtel in den Ring. Wir haben uns vereint und uns gegenseitig beschützt. Wir sind Freunde“, fügte Halmichová hinzu.

Ihre Partnerin wurde am 14. Oktober 1980 in Gomel, Weißrussland, damals Teil der Sowjetunion, als Alesia Klimovičová geboren. Sie kam 1999 nach Deutschland und nahm nach der Heirat den Namen ihres Mannes an. Im Jahr 2008 erhielt er die deutsche Staatsbürgerschaft.

Nach Erfolgen im Amateurring, wo er auch den Titel des Deutschen Internationalen Meisters gewann, wechselte er zum Profi.

Ihren ersten Profikampf bestritt sie am 14. Februar 2004 in Stuttgart, als sie die Slowakin Petra Jachmanová besiegte.

2006 gewann er den Weltmeistergürtel der GBU-Organisation und zwei Jahre später wurde er auch Meister der WIBF-Organisation.

Im Profiboxen beendete der Boxer mit dem Spitznamen „Tygrice“ 29 Kämpfe mit einer Bilanz von 21 Siegen und 8 Niederlagen.

Ihr letzter Start war am 19. Januar 2019, als sie gegen die dänische Trompeterin Dina Thorslundová verlor.

Astor Kraus

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