Ricin und Cyanid. In Deutschland sollen sie den Angriffsplan vereitelt haben

Er ist ein 32-jähriger Iraner. Wie weit ist der Angriffsplan laut Server RND unklar. Den Sicherheitskräften liegen Informationen von „befreundeten Geheimdiensten“ vor.

Die Polizei durchsuchte seine Wohnung in Castrop-Rauxel. Zusammen mit dem Iraner nahm die Polizei einen weiteren Mann fest. Laut Radio WDR es geht um dich.

„Der Beschuldigte wird verdächtigt, schwere Gewalttaten gegen die Staatssicherheit vorbereitet zu haben. Die Durchsuchung dient der Suche nach dem entsprechenden Giftstoff und weiteren Beweismitteln“, so die Ermittler.

Demnach habe der Mann für den Angriff Zyanid und Ricin besorgt. An der Einsatzstelle arbeiteten Feuerwehrleute und Rettungskräfte in Schutzanzügen, auch Experten des deutschen Robert-Koch-Instituts halfen. Sie weisen darauf hin, dass Ricin als biologische Waffe gilt.

Am Sonntag fügten deutsche Medien hinzu, dass bei der Hausdurchsuchung kein Gift gefunden worden sei.

Cyanid ist außerdem hochgiftig und selbst kleine Mengen können für den Menschen tödlich sein.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul sagte nach dem Einsatz, es gebe „ernsthafte Anhaltspunkte“, die „einen Einsatz der Polizei in der Nacht veranlasst haben könnten“.

Bereits 2018 nahm die Polizei in Kolín nad Rýnem ein Ehepaar fest, das aus Ricin eine Biowaffe herstellen wollte.

Sie wurden durch Informationen alarmiert, dass ein Mann eine große Menge verdächtiger Chemikalien und Pflanzensamen bestellt hatte, die Ricin im Internet erhalten konnte. 2020 wurden beide zu Haftstrafen verurteilt, Tunesien erhielt zehn Jahre, seine Frau acht Jahre.

Astor Kraus

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