Der Schalker Fußball hat keinen wirklich idealen Saisonstart hingelegt, sechs Punkte aus sieben Ligaspielen geholt, sodass die Probleme in der Kabine des Traditionsbundesligisten eskalieren. Teilweise sind das sogar Dinge, die nichts mit Fußball zu tun haben. Davon kann der tschechische Vertreter Alex Král für sich selbst sprechen.
Der pelzige Mittelfeldspieler wurde sogar vor die Schalker Führung auf den Teppich gerufen. Der Grund liegt nicht in der Feldshow, sondern im teuren Sportwagen Lamborghini Huracán, mit dem der tschechische Vertreter im sozial schwächeren Gelsenkirchen herumfuhr.
Berichten zufolge kritisierten Schalke-Funktionäre Alex Kral, weil er einen gelb-schwarzen Lamborghini Huracan (Dortmunder Farben) benutzte.
Sie kritisierten auch Danny Latza für seine gelb-schwarzen Schuhe. Auch der Schalker Kapitän trug weiße Schuhe.
[Bild] pic.twitter.com/XjDywteKVk
— Spieltag Indonesien (@SpieltagIndo) 21. September 2022
Dass ein so teures Auto in einer deutschen Großstadt nicht die richtige Wahl sei, teilte die deutsche Bild-Zeitung mit, sollte der tschechische Fußballer direkt aus dem Munde von Vertretern von Schalke 04 erfahren. Das sei auch angesichts der Energiekrise, die das erzwinge, nicht ideal Welt zum Nachdenken. Dabei verhehlt der König seine Liebe zu teuren Sportwagen nicht, in der Vergangenheit trat er beispielsweise bei der Show the Kart Show auf, wo er zur Abwechslung mit einem BMW in limitierter Auflage für 3 Millionen Kronen an den Start ging.
Aber das ist nicht alles. Der 5,5 Millionen Kronen teure Sportwagen Lamborghini Huracán in Gelb ist nicht nur ein Erkennungszeichen der Industriestadt nördlich des Ruhrgebiets, sondern hat sogar einen gelb-schwarzen Farbton, der auch wegen seiner Ähnlichkeit mit Arch- Rivalen Borussia Dortmunds Farben. Auf globaler Ebene kann die Feindseligkeit zwischen Klubs beispielsweise mit der hitzigen Beziehung zwischen den türkischen Teams Fenerbahce und Galatasaray verglichen werden.
Die Schalker Führung hat einen weiteren Spieler im Visier. Es war Kapitän Danny Latza, der in seinen gelben Stiefeln mit schwarzer Zunge nicht besonders blendend war. Kurz gesagt, das gleiche Vergehen wie seine Landsleute aus der Reserve. Der 32-jährige gebürtige Gelsenkirchener, der in den letzten drei Spielen keine Minute gespielt hat, hat seine Schuhe auf reinweiß umgestellt.
„Analyst. Gamer. Freundlicher Entdecker. Unheilbarer Fernsehliebhaber. Twitter-Liebhaber. Social-Media-Wissenschaftler. Amateur-Web-Freak. Stolzer Zombie-Guru.“