Frankfurt an der Oder sowie die Landkreise Märkisch-Oderland und Uckermark haben Warnempfehlungen an ihre Bewohner herausgegeben. Sie wiesen jeweils darauf hin, dass die Menschen den Kontakt mit Wasser aus der Oder meiden und keinen Fisch aus dem Fluss essen sollten – berichtet die Tagesseite „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Darüber hinaus wird empfohlen, dieses Wasser nicht zur Viehtränke und Bewässerung zu verwenden.
Die Behörden von Frankfurt (Oder) weisen darauf hin, dass bislang keine verlässlichen Informationen über die Ursachen und die Konzentration der Schadstoffe in einzelnen Flussabschnitten vorliegen. „Die Behörden ermitteln zu den Hintergründen des Falles“, schrieb die „FAZ“.
Das Kriminalamt Brandenburg ermittelt im Fall toter Fische an der Oder. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Potsdam sagte am Donnerstag, es seien Wasserproben entnommen worden, die untersucht würden.
Tote Fische in der Oder
Der Lärm der giftigen Masern ist sehr laut es geschah Anfang AugustDoch schon seit Juli warnen Angler vor einer „Krisensituation“ am Fluss.
Siehe auch: Ökologische Katastrophe an der Oder. Es starben nicht nur Fische, sondern auch Otter
Der Fall wird von der Woiwodschaftsinspektion für Umweltschutz in Breslau untersucht. Auch Fischsterben und Flussvergiftungen sind Gegenstand strafrechtlicher Verfahren.
Am 11. August berichtete WIOŚ in Breslau, dass in keiner der Proben, die nach dem 1. August aus der Oder in der Woiwodschaft Niederschlesien entnommen wurden, das Vorhandensein von Mesitylen nachgewiesen wurde. „In allen untersuchten Proben zeigte die mikroskopische biologische Analyse bis zum 28. Juli das Vorhandensein von für die Oder typischen Organismen“, berichtete WIOŚ am Donnerstag.
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