„In Deutschland nachgeahmte Demonstrationen holländischer Bauern“, bringen Sie es zurück Tageszeitung. Anfang dieser Woche nahmen mehrere hundert Menschen an Demonstrationen teil, die denen in den letzten Wochen in den Niederlanden ähnelten. „Die meisten kommen spontan über Telegram- und WhatsApp-Gruppen, erklärte die Berliner Zeitung. Manche folgen dem Aufruf des Ortsvereins der überregionalen Bewegung „Land schafft Verbindung“ [‘La terre crée le lien’].“
Niederländische Landwirte demonstrieren seit mehreren Wochen gegen einen nationalen Plan zur Reduzierung der Emissionen von Ammoniak und Stickoxiden, die Naturräume schützen sollen. Wenn die deutschen Kollegen sich nicht darum kümmern, geben sie vor, ihr Engagement zu verstehen und gehen davon aus, dass auch sie Gründe haben, zu demonstrieren, so Joachim Rukwid, Präsident des Deutschen Bauernverbandes.
„Wie in den Niederlanden richtet sich der Ärger der Landwirte auch gegen das europäische Reformpaket, insbesondere was die Beschränkung der Stickstoffdüngung betrifft. [nocifs pour les sols et les nappes phréatiques], fuhr die Berliner Tageszeitung fort. Kritikern zufolge riskiert diese neue Regelung, die Ernteerträge erheblich zu reduzieren.“
Unterstützung des rechten Flügels
Doch bislang ist die Protestbewegung in Deutschland ruhiger als in den Niederlanden. Der Deutsche Bauernverband verurteilte auch die Gewalt, die am 5. Juli in Heerenveen stattfand. An diesem Tag schossen Polizisten in die Luft und auf Bauern. Sie behaupten, dass letzterer mit einem Traktor auf sie zukommt.
Es Tageszeitung verwies gleichermaßen auf Deutschlands rechtsextreme Interessen für Bauerndemonstrationen. „Wir haben einige der Führer der rechten Freien Sachsen gesehen, sowie einige Vertreter der Bewegung [complotiste et anti-mesures sanitaires] Querdenken startet Aufrufe in sozialen Netzwerken, um zu zeigen, Linktitel links. Diesen Unmut versucht auch die rechte AfD auszunutzen.“
Auf Seiten des Deutschen Bauernverbandes wurde jede Verbindung mit dieser politischen Bewegung abgelehnt. Ihr Präsident, Joachim Rukwid, kritisierte „Parasitisierung der Bewegung durch rechte Gruppen und Parteien“. Er kündigte auch die Abhaltung neuer Demonstrationen an, die für das Wochenende des 16. und 17. Juli geplant sind.
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