„Nichts Neues an der Front“ ist fast ein Horrorfilm, der die Bedeutung des Krieges offenbart: nichts | Kino

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„Nichts Neues voraus“, ein deutscher Film mit neun Oscar-Nominierungen, zeigt mehr Blut, verstümmelte Körper, Schüsse, Leichen und verschiedene Formen von Folter und Leid als viele Horrorfilme.

Es ist mehr als das (und das ist großartig), aber nicht wegen eines grundlegenden Unterschieds zwischen den Genres: Theoretisch wird ein Drama, im Gegensatz zu Horror, eine Bedeutung jenseits all dieser Gewalt haben, Angst vor Angst.

Nicht so hier. Szenen, bei denen einem der Magen umdreht und einem trotzdem schwindelig wird, suchen zusammen mit dem jungen Soldaten Paul Bäumer (Felix Kammerer) im Grauen nach einem Sinn, den es nicht gibt.

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Szene aus „Nichts Neues voraus“ — Foto: Offenlegung

Die rohe, grundlose und aussichtslose Gewalt in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs in Nordfrankreich, wo sich Soldaten kaum bewegten und 3 Millionen Soldaten unnötig starben, ist sowohl Thema als auch Schauplatz.

Der Film, der auf Netflix gestreamt wird, hat ein Drehbuch, das auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von 1928 basiert. Sein Autor, Erich Maria Remarque aus Deutschland, zog im Alter von 18 Jahren in den Ersten Krieg.

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Dies ist nicht das erste Mal, dass „Nothing new on this front“ es zu den Oscars geschafft hat. Die amerikanische Adaption von 1930 gewann den besten Film und die beste Regie für Lewis Milestone.

Protagonist Paul Bäumer und drei seiner Schulfreunde melden sich wie sein Autor glücklich bei der Bundeswehr mit dem Versprechen, bald ihren Sieg in Paris zu feiern.

„An der Front nichts Neues“ — Foto: Offenlegung

Der neue Film fügt dem Buch einen Kern hinzu: Politiker, Diplomaten und Generäle verhandeln einen Waffenstillstand für Morde, bei denen niemand etwas bekommt. Sie waren Barbaren, die sich als zivilisierte Menschen tarnten.

Eine weitere beeindruckende Darstellung ist Albrecht Schuch als Kat, ein älterer Soldat, der Paul Bäumer das Kämpfen beibringt – nicht nur dem Tod zu entkommen, sondern ihn als das einzige Ende des Krieges zu akzeptieren.

Fast sicher, einen internationalen Filmpreis zu gewinnen, da er als einziger in dieser Gruppe auch in der Kategorie bester Film nominiert ist, in der er der Underdog ist. Technisch, insbesondere fotografisch, verdient es zu gewinnen.

„An der Front nichts Neues“ — Foto: Offenlegung

Anke Krämer

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