Bei der diesjährigen Eishockeymeisterschaft sorgte er nicht nur mit seiner Anwesenheit für Aufsehen. Jessica Campbell (29), Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, muss sich neben Eishockey-Aufgaben unangenehmen Fragen eines slowakischen Reporters stellen. Jetzt spricht er über den tragischen Tod seines Bruders, der im Alter von nur zehn Jahren starb.
Eine Teilnehmerin der Frauen-Weltmeisterschaft 2015 trat vor zwei Jahren in der Reality-Show Battle of the Blades an. Um es abzuschätzen, es ist wie „StarDance on ice“. Campbell gewann 70.000 kanadische Dollar als Preis, was mehr als einer Viertelmillion Kronen entspricht. Der Erlös geht an wohltätige Zwecke. Vor allem, um jungen Menschen mit psychischen Problemen zu helfen.
Motivation aus dem Grab
Der ehrgeizige Trainer erzählte der finnischen Seite yle.fi, dass er auch für seinen verstorbenen Bruder Josh tanzte, der bei einem Autounfall ums Leben kam, als Jessica zehn Jahre alt war. „Ich weiß, dass er wegen der Meisterschaft hier ist und auf mich aufpasst. Dinge im Leben passieren aus einem bestimmten Grund“, Campbell sagte über seinen toten Bruder. „Ich habe schon in jungen Jahren gelernt, dass nichts ewig währt. Nicht einmal das Leben derer, die wir am meisten lieben.“
Die Präsenz des kanadischen Trainers bei der diesjährigen Meisterschaft wurde von Josh eigentlich mehr oder weniger gelobt. Auch nach seinem Tod hatte er großen Einfluss auf seine Schwester. „Es ist eine Quelle der Motivation für mich, weiter daran zu glauben und jede Gelegenheit zu nutzen, die sich mir bietet. Dank dessen bin ich jetzt hier.“ Campbell beendet seine trostlose Geschichte.
Jessica Campbell ist beispielsweise in der deutschen Nationalmannschaft für das Powerplay zuständig
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