Mit Christiane Benner an der Spitze der IG Metall wurden die deutschen Gewerkschaften weiblicher

Mehrere Tage lang hatte die deutsche Presse darüber berichtet. Schirmherr seit 23. Oktober IG Metall, eine der größten Gewerkschaften der Welt mit 2,2 Millionen Mitgliedern jenseits des Rheins, davon 80 % Männer, Christiane Benner antwortete bescheiden: „Ursprünglich war ich nur Plan B.“

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Wenn sie tatsächlich die erste Frau wäre, die die Kontrolle über das ehrwürdige Haus übernahm, das gegründet wurde …

Mehrere Tage lang hatte die deutsche Presse darüber berichtet. Schirmherr seit 23. Oktober IG Metall, eine der größten Gewerkschaften der Welt mit 2,2 Millionen Mitgliedern jenseits des Rheins, davon 80 % Männer, Christiane Benner antwortete bescheiden: „Ursprünglich war ich nur Plan B.“

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Tatsächlich ist sie zwar die erste Frau, die die Leitung des ehrwürdigen Unternehmens übernimmt, das vor 132 Jahren gegründet wurde, doch seit mehr als einem Jahrzehnt ist sie die zweitgrößte Frau, die für das hochsensible Thema Co-Management und Preisvereinbarungen verantwortlich ist. 15 Uhre Im Erdgeschoss der Kraftwerkszentrale in Frankfurt wurde sie lange von ihren männlichen Kollegen überrascht, weil ihre Bürowände bunt gestrichen waren. „Man braucht immer das erste Mal“, sagte er.

Klassische Karriere als Gewerkschafter

Mit den Stimmen der Beschäftigten in der hochstrategischen Automobil-, Stahl- und Werkzeugmaschinenindustrie will der Fünfzigjährige den gesellschaftlichen Dialog noch weiter vorantreiben. Er plädiert „in diesen schwierigen und unsicheren Zeiten für mehr Demokratie in Unternehmen und Mitbestimmung“, um die strategischen Fehler von Unternehmern zu vermeiden, die mitunter großen gesellschaftlichen Schaden anrichten. „Unser Ziel ist es, die industrielle Wertschöpfung in unserem Land aufrechtzuerhalten“, betonte er.

Als frühe Feministin kämpfte sie auch lange gegen Prekarität und Diskriminierung, von der insbesondere Frauen betroffen waren. Ein weiteres Schlachtfeld ist die soziale Regulierung digitaler Plattformen, bei der viele Unternehmen der Branche ganze Teile ihrer Aktivitäten an Subunternehmer vergeben und so ihren Mitarbeitern große sektorale Preisvereinbarungen vorenthalten.

Mit ihrem Eintritt in die IG Metall im Jahr 1988 durchlief Christiane Benner alle Stationen ihrer klassischen Karriere als Gewerkschafterin, vom einfachen Betriebsdelegierten bis zur Konzernspitze. Als solche ist sie zu einer der einflussreichsten Frauen der deutschen Wirtschaft geworden, zu einer wichtigen Partnerin der politischen Klasse und der großen Bosse.

Bio-Express

Christiane Benner wurde 1968 in Aachen geboren und ist ausgebildete Soziologin. Den größten Teil seiner Karriere verbrachte er bei der IG Metall, wo er mit 96,4 % der Stimmen an der Spitze stand. Seine Amtszeit beträgt vier Jahre, verlängerbar.

Senta Esser

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