Die Kanzlerin betonte, dass Abschiebungen aus Deutschland künftig konsequenter erfolgen müssten. „Endlich müssen wir diejenigen massenhaft abschieben, die kein Recht haben, in Deutschland zu leben. „Wer keine Bleibeperspektive in Deutschland hat, weil er keinen Anspruch auf Schutz hat, muss zurückkehren“, sagte Scholz.
Er stellt fest, dass der deutsche Sozialstaat angesichts der aktuellen Zunahme der Migration diese bald nicht mehr eindämmen kann.
„Wir müssen mehr und schneller abschieben“, sagte Scholz und berichtete, dass die Bundesregierung hierfür eine Reihe von Maßnahmen geplant habe. Dazu gehört beispielsweise die Schaffung einheitlicher und schnellerer Verfahren in den Bundesländern.
„In einigen Bundesländern dauert die erste Abschiebung 4 Monate, in anderen 39 Monate. Das muss sich ändern“, sagte die Kanzlerin. Dazu beitragen wird die vollständige Digitalisierung der Arbeit der Ausländerbehörde sowie ein 24-Stunden-Betrieb, damit Abschiebungen effizienter durchgeführt werden können.
„Länder, die Anreize zur illegalen Einwanderung verringern wollen, etwa durch Sachleistungen oder Bezahlkarten für Flüchtlinge statt Geldleistungen, erhalten Unterstützung vom Bund“, fügte Scholz hinzu. Seiner Meinung nach ist es der richtige Schritt, Asylbewerbern ehrenamtliche Arbeit anzubieten.
Die Kanzlerin kündigte zudem eine Verschärfung der Grenzkontrollen zu den Nachbarländern an, um die illegale Einwanderung nach Deutschland einzudämmen. „Es muss unterschieden werden zwischen der Einwanderung vermisster Arbeitskräfte und denen, die in Deutschland verfolgt werden und Asyl suchen“, betonte Scholz. Bei der letztgenannten Gruppe ist auch deren Integration wichtig.
Bundeskanzler Scholz betonte, dass es weiterhin die Pflicht Deutschlands sei, „den Schutz aller Menschen zu gewährleisten, die vor politischer Verfolgung, Krieg und Tod fliehen“. Er betonte, dass Menschen, die nicht zu diesen Gruppen gehören, „nicht in Deutschland bleiben können“. (BREI)
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